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(25.11.2024, Archivfoto) Einen tollen Abschluss des Fußball-Kalenderjahres 2024 konnte die 2. Mannschaft des ASV Durlach feiern. Mit 4:2 (1:0) gewann das Team von Ashkan Khorshidpour und Stefano Meloni bei der Zweiten der Spvgg. Durlach-Aue und revanchierte sich damit für die Heimniederlage im Vorrundenspiel am 16. Oktober. Damit überwintert die erst zur vergangenen Saison neu gegründete Zweite des ASV als B-Klassenaufsteiger auf einem soliden 7. Tabellenplatz und ist damit bester Aufsteiger. Da das Spiel zeitgleich mit der 1. Mannschaft des ASV angesetzt war, die Auemer Landesligamannschaft aber schon samstags gespielt hatte, konnte Aue Landesliga-Torwart Jason Jäger sowie die Landesliga-Feldspieler Alessio Romano und Francis Bediako einsetzen, während ASV 2 auf keine Unterstützung von „oben“ zurückgreifen konnte. Dies tat jedoch dem Erfolg keinen Abbruch. Schon früh hatte Alfons Palumbo (27.) auf Vorlage von Okay Demirel die Führung erzielt, die der ASV durch Adnan Masic (57.) und ein Eigentor des Auemers Jestino Mufula (68.)  auf 3:0 ausbauen konnte. Dann kamen jedoch die Gastgeber nochmal heran und verkürzten durch Alessio Romano (71.) und Daniel Huber (82.) auf 2:3. In der Nachspielzeit machte dann Alfons Palumbo mit seinem 9. Saisontor nach Vorarbeit von Emre Uguz den Sack zu. Promi-Schiedsrichter Thomas Rößler, seines Zeichens auch BFV-Vizepräsident, benötigte in der fairen Begegnung keine einzige gelbe Karte.


(24.11.2024). Die Defensivleistung hat nicht gereicht. Sonst wäre für den ASV Durlach am Sonntag deutlich mehr drin gewesen als eine 3:4 (1:2)-Niederlage beim Tabellenzweiten und Aufstiegsfavoriten SV Langensteinbach, der weiterhin sechs Punkte Vorsprung auf Platz drei hat. Bis jetzt hat nahezu niemand in der Liga die SVL-Torfabrik (71 Tore (!) in 18 Spielen, also fast vier Tore pro Spiel), die sich vor allem durch viele Positionswechsel und einen geradlingen Konterfußball auszeichnet, in den Griff bekommen. Der ASV, der auf die wichtigen Stammspieler Juan Delgado Machado und Oguzhan Dogancay verzichten musste, war hinten zu zweikampfschwach und unorientiert, um bei vor allem in der ersten Halbzeit widrigsten Bedigungen (Sturm und Regen) auf dem Nebenplatz des Langensteinbacher Stadions etwas mitzunehmen. Dabei fing alles gut an: In der 6. Minute luchste der stark verbesserte Jan Mörgenthaler dem Langensteinbacher Torwart Nahuel Reclusa Muñoz den Ball ab und beförderte das Spielgerät zum Führungstreffer in die Maschen. Bis zur Pause hatten die Gastgeber jedoch durch Dominic Riedel (18.) und Simon Benteler (37.) das Spiel gedreht, weil sich der ASV, nicht nur auf den Sechserpositionen ohne Zugriff, problemlos auskontern ließ. Nach der Pause zeigte der ASV jedoch endlich sein wahres Gesicht und bestürmte pausenlos das Tor der Langensteinbacher, die jedoch durch einen verdeckten Distanzschuss von Aaron Horntrich erst mal das 3:1 erzielten (51.). Wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn SVL-Abwehrspieler Manuel Fody, der den alleine aufs Tor zulaufenden Jan Mörgenthaler am Trikot zu Boden zerrte, nicht lediglich „gelb“ bekommen hätte, ist müßig. Jedenfalls gelang Valentino Vujinovic per Foulelfmeter der Anschluss zum 2:3 (76.) und fortan schwamm die Langensteinbacher Abwehr gewaltig. Sowohl der ASV-Torjäger als auch Xhevat Shaqiri hatten den Ausgleich auf dem Fuß bzw. Kopf, doch Nahuel Reclusa Muñoz reagierte im SVL-Tor glänzend. Als der ASV alles nach vorn warf, gelang in der 89. Minute Dominic Riedel – erneut durch einen Konter – das 4:2, das der ASV in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit dem Anschlusstreffer durch Jan Mörgenthaler beantwortete. Fast wäre noch das 4:4 gefallen, doch im Fünfmeterraum konnten die Gastgeber kurz vor dem Abpfiff zwei ASV-Schüsse gerade noch abblocken.


(17.11.2024) Rechtzeitig vor der Partie beim Aufstiegsfavoriten SV Langensteinbach am kommenden Sonntag scheint der ASV Durlach wieder in Fahrt gekommen zu sein. Mit 3:1 (2:0) gegen den 1. FC Ispringen gelang der erwartete, aber auch verdiente Favoritensieg und damit der dritte Dreier in Folge. Die Gäste ließen vom Einsatz her zwar erahnen, dass sie gewillt waren, in Durlach zu punkten, doch der ASV hatte die kreativeren Spielideen und versuchte von Beginn an, schnell über die Flügel zu spielen. Doch das Führungstor fiel aus dem Zentrum: In der 20. Minute konnte Ispringens Torhüter Timo Martig einen Schuss von Valentino Vujinovic nur abklatschen und dem aufgerückten Niko Bajusic gelang per Abstauber der Führungstreffer. Nicht viel später jubelten die ASV-Spieler erneut, als Xhevat Shaqiri einen Freistoß von Jonathan Rowlin in die Maschen köpfte, doch der Linienrichter hob, womit nicht einmal die Gäste gerechnet hatten, die Abseitsfahne. Das 2:0 ließ dennoch nicht lange auf sich warten: Ein Angriff über den rechten Flügel landete per Diagonalball bei Oguzhan Dogancay, der eine herrliche Flanke auf Jonathan Rowlin schlug. Und der wiederum hatte keine Mühe, den Ball aus kurzer Entfernung ins Netz zu köpfen (30.). Der Gegner, der in der ersten Halbzeit nur aufgrund eines indirekten Freistoßes im Durlacher Strafraum gefährlich geworden war, versuchte nach der Pause energievoll, zum Anschluss zu kommen – und wurde vom ASV gleich wieder erwischt: Nach einem Flankenlauf über die rechte Seite verdiente sich Valentino Vujinovic mit einem perfekten Querpass den nächsten Scorerpunkt und machte Aktivposten Jonathan Rowlin, der zum 3:0 vollstreckte, zum Doppeltorschützen (55.). Der ASV ließ danach im Gefühl des sicheren Sieges, auch bedingt durch einige Auswechslungen, nach und verlor ein wenig die Ordnung. Ispringens Torjäger Niklas Hinsa hätte gleich zweimal aus zentraler Position gegen eine zu weit aufgerückte und insgesamt nun zu wenig griffiige ASV-Defensive der Ehrentreffer gelingen können. Doch auch hierzu brauchte es ASV-Unterstützung: Abwehrchef Xhevat Shaqiri beging in der 84. Minute in einer völlig harmlosen Situation an der seitlichen Strafraumlinie, als der Ball schon ins Toraus rollte, ein Foul, das mit Elfmeter geahndet wurde. Ispringens Daniel Löwen verwandelte sicher. Auf der Gegenseite scheiterte der eingewechselte Jan Mörgenthaler mit einem Konter an der Querlatte, so dass es beim verdienten 3:1-Sieg blieb.


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