Oberliga Baden-Württemberg    Saison 
2008/09    
                                           
   5. Spieltag
	
	
		
			| Sa. | 
			
			30.08.2008 | 
			
			18.00 Uhr | 
			FC 
			Nöttingen | 
			
			- | 
			Kehler 
			FV | 
			3 | 
			
			: | 
			1 | 
		
		
			|   | 
			  | 
			15.30 | 
			Au/ 
			Iller | 
			
			- | 
			
			Bahlinger SC | 
			1 | 
			
			: | 
			3 | 
		
		
			|   | 
			  | 
			  | 
			SGV 
			Freiburg | 
			
			- | 
			FV 
			Illertissen | 
			1 | 
			
			: | 
			1 | 
		
		
			|   | 
			  | 
			  | 
			TSG 
			Balingen | 
			
			- | 
			Normania 
			Gmünd | 
			3 | 
			
			:
			 | 
			0 | 
		
		
			|   | 
			  | 
			  | 
			VfL 
			Kirchheim | 
			
			- | 
			FC 
			Villingen | 
			0 | 
			
			: | 
			4 | 
		
		
			|   | 
			  | 
			  | 
			
			Offenburg | 
			
			- | 
			VfR 
			Mannheim | 
			1 | 
			
			: | 
			2 | 
		
		
			|   | 
			  | 
			  | 
			TSV 
			Crailsheim | 
			
			- | 
			ASV 
			Durlach | 
			1 | 
			
			: | 
			1 | 
		
		
			| So. | 
			
			31.08.2008 | 
			
			14.00 | 
			
			Stuttgarter Kickers II | 
			
			- | 
			FCA 
			Walldorf | 
			1 | 
			
			: | 
			2 | 
		
		
			|   | 
			  | 
			
			15.00 | 
			SG 
			Großaspach | 
			
			- | 
			1899 
			Hoffenheim II | 
			1 | 
			
			: | 
			0 | 
		
	
	
		 
	
	
	 
	
	
	
	
	Zwei Punkte verschenkt
	TSV Crailsheim spielt nur 1:1 gegen den ASV Durlach
 
	
	
		- TSV Crailsheim - ASV Durlach 1:1 (1:0)
 
Torfolge: 1:0 Joe Fameyeh (30.), 1:1 Christopher Vivell (72.) 
		-  
 
		- ASV Durlach: Dohm, Striebich, Becker, 
		J.Gondorf (67. Kleinert), P. Gondorf, Strobel (82.Mugnos), Cetinkaya 
		(46. Vivell), 
 
		-                         
		Zimmermann, Hinze, Perchio, Nirmaier
 
TSV Crailsheim: Weiß, Aiello (80. Ilg), Schmidt, Kleinschrodt, Yenisen, 
	Heidenfelder, Ilgenfritz, Bauer, Schmiedel (85. Munz), Fameyeh, Dalyanci 
	(46. Udiefi) 
	
	 
 
	
		- Bedingt durch einen 
	starken Leistungsabfall in der zweiten Spielhälfte verschenkte der TSV 
	Crailsheim im Heimspiel gegen den eine halbe Stunde in Unterzahl 
		
 
		- agierenden 
	ASV Durlach einen sicher geglaubten Sieg.
 
	
	
	MANFRED KUNZ
			
		
		
		
Fußball-Oberliga  
		Der flotte Auftakt der Platzherren ließ die Diskussionen unter den 
	Zuschauern über den Einstieg des Crailsheimer Abteilungsleiters Hermann 
	Opferkuch als Haupt- und Trikotsponsor beim Drittligisten SV Sandhausen 
	rasch verebben.
		 
		Mit gekonntem Lauf- und Kombinationsspiel unter Einbeziehung aller 
	Mannschaftsteile versuchten die Crailsheimer, den dicht gestaffelten 
	Durlacher Abwehrriegel zu knacken. Gelungene Doppelpässe und immer wieder 
	weite Flankenwechsel hielten die Gästeabwehr gehörig auf Trab. Einsatz, 
	Konzentration, Laufbereitschaft und Spielfreude auf Seiten der Gastgeber 
	stimmten in dieser Phase. Einziges Manko im ersten Durchgang: Die 
	Crailsheimer Überlegenheit in fast allen Belangen fand nicht den adäquaten 
	zahlenmäßigen Niederschlag.
				
		Dabei waren Chancen gegeben. Schon nach wenigen Minuten donnerte Joe 
	Fameyeh eine Direktabnahme volley über den Querbalken. Wenig später 
	klatschte ein schulmäßiger Kopfstoß des Torjägers ans Lattenkreuz. Der agile 
	Markus Bauer scheiterte zweimal am starken Gästetorhüter Sebastian Dohm. So 
	blieb es bis zum Pausenpfiff beim aus Crailsheimer Sicht mageren 1:0. 
	Bastian Heidenfelder hatte sich in seiner stärksten Szene am linken Flügel 
	durchgetankt. Seine flache Hereingabe schob Joe Fameyeh routiniert ein.
		 
		Die zweite Halbzeit brachte die totale Wende. Als hätten die Teams die 
	Trikots getauscht. Der Crailsheimer Spielfluss war wie abgeschnitten. Mit 
	Ballverlusten infolge Unkonzentriertheiten und unnötigen Fummeleien sowie 
	Einzelaktionen, bei denen allzu oft der besser postierte Nebenspieler 
	übersehen wurde, brachten die Platzherren die Gäste ins Spiel. Die im ersten 
	Durchgang eher zaudernd auftretenden Durlacher nahmen das Angebot dankbar an 
	und dominierten fortan eindeutig das Geschehen. Das einheimische Mittelfeld 
	ging komplett auf Tauchstation, keiner der Akteure war in der Lage, das Heft 
	in die Hand zu nehmen und Impulse zu setzen. Einzig Torhüter Thomas Weiß 
	ließ sich nicht von der Verunsicherung seiner Vorderleute anstecken und 
	sorgte dafür, dass die ersten Annäherungsversuche der Gäste an das 
	TSV-Gehäuse zunächst ohne Schaden blieben.
		 
		Noch einmal keimte Hoffnung auf Besserung auf, als ein Gästespieler nach 
	einer Stunde Gelb-Rot sah. Doch die Badener machten ihre numerische 
	Unterlegenheit durch verstärkten Einsatz und noch größere Laufbereitschaft 
	mehr als wett. Der Ausgleich war der verdiente Lohn. Eskortiert von mehreren 
	passiven TSV-Akteuren konnte Christopher Vivell mit dem Ball am Fuß durch 
	das Mittelfeld spazieren. Gegen seinen Flachschuss von der Strafraumgrenze 
	war Weiß machtlos. Der Crailsheimer Schlussspurt, bei dem zumindest wieder 
	die Einstellung stimmte, brachte nicht den erhofften Siegtreffer.
		 
		 
                                                                       
  
 
       
