Oberliga Baden-Württemberg    Saison 2009/10    

                         23. Spieltag

                               ASV Durlach - SV Spielberg 4:0 (1:0) 

ASV Durlach:  Dohm, Hascher (86. Stumpf), Becker, Kleinert, Müller (80. Oezcelik), Cetinkaya, Vivell,

                       Hinze (69. Perchio), Coblenzer, Striebich, Nirmaier

Torfolge: 1:0 Cetinkaya (7.), 2:0 Müller (47.), 3:0 Nirmaier (51.), 4:0 Cetinkaya (64.)

ASV-Karten gelb: Cetinkaya, Hascher, Vivell, Nirmaier                  

            Toller Sieg Balsam für die ASV-Seele

Ein Sprung nach vorne gelang der ASV-Truppe im neuen Jahr mit einem klaren aber verdienten

Derby-Sieg beim ersten Heimspiel gegen den SV Spielberg.

In einem Spiel, das von Kampf teilweise auf Biegen und

Brechen, von Athletik und von großer Spannung, aber auch von großer Nervosität geprägt war.

So produzierten die Spieler anfänglich unruhige Aktionen, bis zur 7. Minute da gelang

dem an diesem Tag sehr spielfreudige Kristof Müller Murat Cetinkaya gekonnt

anzuspielen und der erkannte das SVS Torhüter Houssam Nezhari

auf ihn zustürmt, Murat reagiert und lupft den Ball ins leere Tor (1:0).

In der Folgezeit merkte man beiden Mannschaften die fehlende Spielpraxis an, denn das

Spiel war zerfahren, ein Spiel konnte keine der beiden Mannschaften aufziehen.

Die einzige Aufregung war in der 17. Minute ein grobes Foul war der Auslöser.

In der 45. Minute rettet der fehlerlos spielende Sebastian Dohm die Führung für den ASV.

In der zweiten Hälfte waren die Karlsbader noch nicht richtig auf dem Platz und der ASV kann

durch ein Tor von Kristof Müller das Ergebnis auf 2:0 (47.) erhöhen. Vier Minuten weiter

nach einem Freistoß von Müller aus spitzem Winkel hämmerte Christoph Nirmaier zum 3:0 (51.) ein.

Murat Cetinkaya krönt seine Klasse Leistung an diesem Nachmittag mit einer

weiteren Bogenlampe zum 4:0 (64.).

Hierzu steuerte Christopher Vivell eine sehenswerte Vorarbeit bei.

Keine Entfaltungsmöglichkeiten gab es für die schnellen Stürmer der Albstädter,

zu sperrig erwiesen sich die drei ASV-Hünen Andreas Coblenzer, Patrick Becker und

Christoph Nirmaier.

 

Es ging für beide Mannschaften in dieser Begegnung um sehr viel. Während der ASV sich im

Vorfeld mehr um Mannschaft, Gegner und Spiel kümmerte,

war für Spielberg die Rasenfläche des Turmbergstadions das Gespräch.

Ich habe von keinem Spielberger Fan etwas negatives über unseren Platz gehört.

 

Bis jetzt steigen aus der Oberliga vier Mannschaften ab, nachdem SSV Reutlingen (RL) am Montag

Insolvenz beantragen wird.

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