Oberliga Baden-Württemberg    Saison 2010/11    

          29. Spieltag

     ASV Durlach - Balinger SC 0:1 (0:0)

ASV: Dohm, Bornhauser, Hascher, Lösch, Hinze, Motekallemi,

         Müller, Nirmaier, Oezcelik (75. Senger), Kovani, Vassiliadis

Torfolge: 0:1 Sommer (56.)

ASV-gelb-Karte: Nirmaier, Hascher, Motekallemi

    Bahlingen legt uns ein Osterei ins Netz

War das schon der Abstieg fragten sich die Fans des ASV nach der Durchsage

der Endergebnisse des Spieltages. Diesmal sprechen alle Ergebnisse bis auf Reutlingen

gegen uns, denn Weinheim, Neckarrems und Hollenbach ließen durch Siege aufhorchen

und schieben sich näher an dem rettendem Ufer und der heißt Platz Reutlingen.

Die Entfernung ASV und dem "Ufer" hat sich demnach zwar nicht verändert,

aber wir stehen erstmals auf den vorletzten Platz (18).

Mit dem Sieg der Kaiserstühler bleibt die Statistik stehen, denn 

im 8. Spiel zum achten Mal auch als Sieger vom Platz gegangen.

 

Erneut enttäuschte das ASV Team die Zuschauer im Turmbergstadion,

denn mit 0:1 musste man gegen Bahlingen bereits die 2. Heimniederlage

in der Rückrunde einstecken.

Bahlingen begann die Begegnung einfach entschlossener als der ASV, und so

schockten die Gäste gleich mal in der 2. Minute die Hausherren mit einem

Pfostenschuss. Weiter ging es mit den Gästen.

Denn sie waren kurz hintereinander einmal in der 8. und 13. Minute mit

guten Möglichkeiten in Führung zu gehen, doch der gut aufgelegte Sebastian Dohm

im ASV-Tor vereitelte diese Situationen.

Erst jetzt schien der ASV im Spiel zu sein, denn in Minute 17 wird Stavros Vassiliadis

gekonnt von Kristof Müller angespielt, doch freistehend zischt der Ball ins aus.

Der Gast versteckte sich nicht und kam immer wieder durch sicheres Anspiel vor

unserem Tor, so auch fast mit dem Halbzeitpfiff wo ein BSC-Spieler frei

vor unserem Gehäuse steht, doch den Abschluss verzieht. 

            

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte erneut dem Gast und Michael Sommer

erzielte die 1:0-Führung (56.), als der Ball von links geschickt in die  Abwehr gespielt

wurde und der Schütze freistehend nur noch einschieben brauchte.

Zwar hatten in der hektischen Schlussphase sowohl Kastro Kovani und Vassiliadis als

auch Kapitän Christoph Nirmaier in der 90. Minute freistehend per Kopf die Chance

zum Ausgleich, aber es sollte nicht sein.

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