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- Der ASV Durlach hat sich nach
dem Abstieg aus der Fußball-Oberliga in der Saison 2011/2012
sportlich
- gefangen und konnte
auf Platz fünf und damit im oberen Mittelfeld abschließen.
- Das war in der
Saisonvorbereitung im letzten Sommer alles andere als
vorhersehbar, denn es gab
- praktisch keine Mannschaft
mehr unterm Turmberg.
- Übrigens war angedacht ein Jahr ohne
Fußball und Clubhaus.
- Das aber wäre für den ASV
Durlach das AUS gewesen.
- Nach dem enormen Aderlass, dem Neuaufbau mit
einem neuen Trainer, einer neuen sportlichen Leitung und
- einer neu formierten jungen Mannschaft nicht
wusste, wie man die Saison 2011/2012 einschätzen sollte.
- Doch dann kam Adis Herceg aus
Ittersbach der neue Trainer er stellte einen Verbandsligisten
zusammen,
- der zeitweise für
- die
Vizemeisterschaft und die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur
Oberliga in Frage kam.
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Das für die Saison
ausgegebene Ziel, der Nichtabstieg, wurde mit dem vierten
Platz zur Winterpause bereits frühzeitig erreicht. Der zuvor
als Abstiegs-Kandidat gehandelte ASV wurde nicht weiter in
die Landesliga durchgereicht, musste aber den Kampf um den
Aufstieg frühzeitig in der Rückrunde abschreiben. Mit den
sinkenden Aussichten auf den direkten Wiederaufstieg wurde
auch die Leistung der Mannschaft merklich schlechter. Aber
auch acht Rote und drei Gelbrote Karten größtenteils selbst
zuzuschreiben.
- Auch konnte man
beobachten, dass der Trainer nicht mehr beim ganzen Team
wahr genommen wurde.
- Aus den letzten neun
Spielen hagelte es sechs Niederlagen, es konnten nur noch
drei Punkte eingesammelt werden.
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Im Frühjahr entwickelte Trainer Adis Herceg
ein neues Konzept für Saison 2012/13 für den
Verein , welches vorsah, junge Spieler für den
Verein zu gewinnen und sportlich den Verein weiter zu
entwickeln.
- Da die Finanzierung nicht
vorlag, ist alles nach starkem und heftigen Ringen
zerschlagen worden.
- Herceg schmeißt darauf das
Handtuch.
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- Zurück schauen
möchte niemand - der alte "Ballast" ist abgeworfen, ein Neuanfang
ausgerufen.
- Denn dass es so
nicht weitergehen konnte, war klar, nur wer macht das.
- Unser 1. Vorsitzende Alexander
Spitz zauberte dann als Trainer Uwe Esch bei.
- Uwe Esch (47, ein
Durlacher Junge) und Co-Trainer bleibt Jochen Heim.
- Kurz zu Uwe: Er kommt aus
der ASV-Jugend, spielte in den Jahren 1983/84 bis 1987/88
- sehr erfolgreich in der 1.
Mannschaft. Danach zog's ihm zum 1. FC Pforzheim die
spielten
- in der Oberliga, - damals
die 3. Liga.
- In den letzten Jahren als
Trainer / Spieltrainer bei einigen Vereinen sowie bei
einigen Jugendmannschaften
- hat er Erfahrungen
gesammelt.
- Sein Einstand bei seinem
Heimatverein ASV Durlach ist seine höchste Aufgabe und es
wird bestimmt ein
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spannender Weg als Cheftrainer bei einem
Verbandsligisten werden.
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Peter
Weingärtner, Stadionsprecher, Pressewart sagte ja zur Funktion
Sportlicher Leiter.
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Bis
A.Spitz die Zusage dem Peter W. abgerungen hatte, musste er noch
einige Zusagen geben.
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Diese Absprachen kann man an einem Barometer ablesen, ist
Peter noch im Amt oder nicht.
Am
Sonntag, das Hammerspiel der ersten Pokalrunde, ein Spiel zweier
Verbandsligisten. - Für beide Mannschaften
das erste Pflichtspiel und die Trainer werden ihren Jungs auch vermitteln
- "wenn wir weiter kommen, kommt
sicher auch der entsprechende Knüller auf uns zu".
- Das alleine sollte die Spieler
schon heiß machen.
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Der 1.FC Bruchsal gehörte im vergangenen Jahr eher zu den
Enttäuschungen der Liga. Die Verstärkungen waren nicht
unerheblich, trotzdem kam nur ein zehnter Platz heraus.
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Der ASV hatte
seinen ersten Härtetest
am letzten Sonntag gegen den Oberligisten FC Nöttingen und
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rutschte dabei
mit 7:0 aus. Unser neue Coach Uwe Esch versuchte einige neue
Varianten, die aber
- alle nicht
den Erfolg zeigten. Entscheidend war auch, dass Kapitän Patrick
Becker und Dennis Hascher fehlten. Neuzugänge die aus den
unteren Klassen bei uns angeheuert haben, können nicht gleich
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erwarten,
verbandsligatauglich zu sein, dies muss man sich erarbeiten.
- Grundsätzlich
kam das Spiel
für den ASV zu früh. Erst nach 37. Spielminuten kam der FCN zum
1:0.
- Danach
versagten die Nerven
beim Verbandsligist. Aus einem 1:1 zur Halbzeit kam ein 2:0
raus.
- In
regelmäßigen Abständen konnten Telle, Brenner, Neziraj und Co.
ihre Möglichkeiten nutzen.
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- Man darf gespannt
sein, wie sich unsere Fußballer in dieser neuen Situation bewähren.
- Viel
Glück, Jungs!
der
Webmaster
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Aufgebot: Bäuerle,Hascher,Becker,Chiarella,Motekallemi,Köktas,
Santamaria,Sol,Stoltz,Can,Gogaudze,Christian Esch,Steigleder,Skiljo.
Tore: 1:0, Schwager
(55.), 1:1, Motekallemi (63.), 2:1 Güner (71.)
Pokalaus in der ersten Runde
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Bereits in der
ersten Pokalrunde kam das Aus für den neu formierten ASV Durlach.
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Beim Ligakonkurrenten aus Bruchsal
setzte es eine Niederlage.
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Für den neuen Trainer Uwe Esch eine
nachdenkliche Begegnung.
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In der ersten
Hälfte präsentierten sich beide Mannschaften nicht gerade
zimperlich mit den Gegenspielern, trotzdem
hatten beide Abwehrreihen die Stürmer im Griff.
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In der zweiten
Hälfte wurde es nicht viel besser, aber immerhin waren nun
Torchancen und auch Tore
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zu verzeichnen.
Das erste für Bruchsal,
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als Dennis
Schwager unbewacht aus gut 10 Metern abzog und das 1:0 für den
1.FCB erzielte.
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Der ASV zeigte
sich nur kurz geschockt,
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denn wenige
Minuten später konnte Sirus Motekallemi mit einem Freistoß den
Ausgleich erzielen.
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Wer dachte der ASV
würde nun Druck machen, der sah sich getäuscht, denn in der 71.
Minute erzielte
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Burak Güner nach
einem Fehlverhalten der Gäste die 2:1 Führung.
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Jetzt erst wurde
der ASV aktiver, aber die Durlacher konnten nicht alles
auspacken,
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um den Ball im Gehäuse der Bruchsaler
unter zu bringen, um noch die Verlängerung zu erzwingen.
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So blieb es
letztendlich beim nicht einmal unverdienten Sieg der Hausherren,
und der ASV hat erneut die Chance im Pokal verpasst.
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