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14.
Spieltag
Platz 16
ASV Durlach |
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Gmünd |
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1 |
- |
3 |
Erneute Heimpleite unterm Turmberg
ASV Durlach – FC
Normannia Gmünd 1:3 (1:0)
ASV Durlach:
Gadinger, Glutsch (64. Yesilyurt), Michel, Götz, Kleinert (64. Misiewicz),
Hurle, Paho, Kreuzer, Zimmermann , Perchio,
Janowski (83. Vivell)
Normannia Gmünd: Gruca,
Kasunic, Mangold, Schöllkopf (64. Krätschmer), Hofmann, Molner, Sis, Gjini,
Kuhn, Morys (74. Iorfida), Kaiser (89. Stankowitz)
1:0 Paho (14.) 1:1
Mangold (51.) 1:2 Mangold (80.) 1:3 Krätschmer (85.)
Zuschauer:
300
Schiedsrichter: Marcel Lampert
Jürgen
Michel, Dennis Glutsch, Christian Hurle
Bis zur Halbzeit lag
die Kleinert Truppe im Soll, durch das 1:0 durch Adrien Paho in der 14.
Minute nach Freistoßflanke Jürgen Michel, hatte man den ersten Heimsieg
und somit die 5 angestrebten Punkte aus der Englischen Woche im Sack. Nach
dem Schlusspfiff allerdings blankes Entsetzen bei Trainer Kleinert über
die gezeigte Leistung in der zweiten Hälfte und der verdienten erneuten
Heimniederlage. Doch der Reihe nach, begonnen hat man wie bereits erwähnt
gut, und die frühe Führung hätte eigentlich beflügeln müssen, aber weit
gefehlt. Nach der vergebenen Chance zum 2:0 durch Daniel Kreuzer, wurde
Gmünd wach, und bereits zur Pause hätte man in Rückstand liegen können,
lediglich Torhüter Christoph Gadinger und des Gmünder Unvermögen
verhinderten dies. Aber der Ausgleich lag in der Luft, und Mark Mangold
markierte bereits in der 51. Minute den Ausgleich. Nur noch einmal blitzte
so etwas wie Durlacher Gefährlichkeit auf, als Alexander Zimmermann nach
Kreuzer Flanke nur die Querlatte traf. Je länger das Spiel dauerte, desto
schwächer wurde der ASV und erneut Mark Mangold bestrafte dies mit der 2:1
Gästeführung in der 80. Minute. Wer nun gedacht hätte Durlach wurde nun
noch einmal anrennen, der sah sich getäuscht, im Gegenteil der
eingewechselte Patrick Krätschmer schaffte sogar noch das 3:1. Mit dieser
Leistung wird der Klassenerhalt ein schweres Unterfangen.
Peter Weingärtner |
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Presse-Schlagzeilen
--- Nach katastrophaler Leistung fassungsloss (BNN)
--- ASV Durlach bleibt weiter auf den
Abstiegsplatz (Boulevard)
--- Durlach findet keine Linie (Sonntagsblatt)
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Kapitän Mangold bringt Normannia-Schiff auf Siegeskurs
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06.11.2005 - (CJK) Eine positive
Bilanz kann der 1. FC Normannia bei der Halbzeit der „ badischen
Wochen“ ziehen.
Mit sechs Punkten aus zwei Auswärtsspielen haben die Gmünder Kicker
wieder Anschluss ans Mittelfeld gewinnen und können nun
zuversichtlicher den 3 Spielen gegen die badischen Clubs aus Linx,
Mannheim und Freiburg entgegensehen.
Allerdings zeigte die Zorniger-Elf in Karlsruhe zwei
unterschiedliche Halbzeiten.
„In der ersten halben Stunde hatten wir Probleme ins Spiel zu
finden,“ so Alexander Zorniger in der Pressekonferenz.
„Die Laufbereitschaft war unter 50%, wir waren nicht aggressiv
genug. Der ASV bestimmte das Spiel und folgerichtig fiel auch das
1:0. Das ärgert mich aber besonders, der Freistoss darf nicht
kommen, die Entstehung des Tores darf so nicht sein. Das hatten wir
trainiert. In der zweiten Halbzeit haben wir dann Fussball gespielt
und haben den Gegner läuferisch beschäftigt. Der Sieg ist auf Grund
der letzten 45 Minuten sicherlich verdient. Auf Grund des erneuten
Auswärtserfolges und der Tabellenkonstellation bin ich sehr
glücklich.“
Alex Zorniger hatten die Stärken der Durlacher genau analysiert und
zuletzt das Training darauf ausgerichtet, dass seine Spieler aber
über 30 Minuten wie paralysiert wirkten und die eingeübten
Gegenmaßnahmen nicht umsetzten, ist nicht erklärlich.
Gut nur, dass dann urplötzlich der Knoten platzte.
Die Normannen hätten schon Ende der ersten Hälfte den Ausgleich
erzielen können, ja müssen.
In der zweiten Hälfte war dann eine andere Mannschaft aus Gmünd auf
dem Platz, die Gmünder ließen den Gastgebern keinen
Entfaltungsspielraum und ein glänzend disponierter
Mannschaftskapitän Mangold drehte mit einem Doppelpack das Spiel.
Bei optimalen äußeren Bedingungen zeigten beide
Mannschaften zu Beginn ein recht zerfahrenes Spiel.
Während die Gastgeber sich nach etwas zehn Minuten fingen, gelang
den Normannen zunächst kein konstruktiver Spielaufbau.
Nach acht Minuten erstmals Gefahr für das Gmünder Tor, Zimmermann
setzte sich auf der linken Seite durch, flankte nach innen, doch der
Kopfball von Paho verfehlte nur knapp sein Ziel.
In der 14. Minute dann der Führungstreffer für den ASV.
Leo Gjini unterlief in der eigenen Hälfte ein Handspiel.
Der Karlsruher Christian Hurle zirkelte den Freistoss von links nach
bekanntem Schnittmuster auf den rechts postierten Adrien Paho,
dessen Kopfball zum 1:0 im Gmünder Netz zappelte.
Es dauerte dann immer noch eine Viertelstunde bis die Gäste ihre
Zurückhaltung ablegten und nun ihrerseits das von Gadinger gehütete
ASV-Tor ins Visier nahmen.
In der 35. Minute eine schöne Kombination zwischen Kaiser und Sis,
die zur Vollendung Morys übergeben wurde, doch der junge Stürmer
scheiterte am Tormann.
Nur vier Minuten später wieder eine Chance zum Ausgleich, doch der
Aufsetzer von Kuhn tangierte nur die Latte.
In den letzten beiden Spielminuten zwei hundertprozentige Torchancen
für die Normannen, zunächst setzte sich Hofmann auf links durch,
bediente Morys, der freistehend erneut an Tormann Gadinger
scheiterte.
Nur eine Minute später Konter über Sis, der für Morys ablegte, doch
dem 18-jährigen fehlte die Ruhe das Leder freistehend ins Tor zu
befördern.
Nach dem Wechsel machten die Normannen da weiter, wo sie zuletzt
aufgehört hatten.
Spielen, dem Gegner keinen Raum geben und nach Möglichkeit Tore zu
schießen.
Das klappte dann in der 51. Minute.
Sis verlängerte einen Kaiser-Eckball auf Mangold, der aus
halbrechter Position knallhart abzog und Gadinger keine Chance ließ.
Der Ausgleichstreffer setzte bei den Gästen weitere Kräfte frei, die
Normannen nun weiter im Vorwärtsgang und nun bemüht das Spiel zu
gewinnen, so. in der 68. Minute, als Hofmann auf links für Kaiser
vorbereitet, doch dessen Grante wurde von der ASV-Abwehr zur Ecke
gelenkt.
Nur zweimal musste der Normannia-Anhang in der zweiten Halbzeit
zittern, in der 69. Minute tropfte ein Kopfball von Zimmermann auf
die Latte und in der 75. Minute musste Gruca bei einem Konter vor
Paho retten.
Dann war es aber mit dem ASV-Offensivspiel vorbei.
In der 80. Minute der zweite Offensivschlag von Mannschaftskapitän
Mark Mangold.
Kuhn schlug den Ball in der freien Raum auf der rechten Seite,
Mangold erlief sich den Ball und einem harten Volleyschuss überwand
er Gadinger zum zweiten Mal.
Der finale Blattschuss für die Karlsruher Vorstädter blieb Patrick
Krätschmer vorbehalten.
Der eingewechselte Mittelfeldspieler wurde von Demo Sis herrlich
bedient und bedankte sich mit dem 3:1.
Stimmen zum Spiel:
Demo Sis: „In der ersten Hälfte haben wir ganz
schwach gespielt, in der zweiten Hälfte hat die Mannschaft Charakter
und Leidenschaft gezeigt. Ich freue mich, dass ich durchspielen
durfte und hoffe, dass der Trainer mit mir zufrieden war. Beim
dritten Tor, habe ich geschaut, gesehen, dass Patrick auf rechts
frei war und dann den Ball rübergepasst. Prima, dass er das Tor dann
gemacht hat.“
Patrick Krätschmer: „Ich bin ehrlich froh, dass ich
eingewechselt wurde und der Mannschaft helfen konnte. Ich bin
glücklich, dass ich heute meine Priorität, mich in den Dienst der
Mannschaft zu stellen, realisieren konnte und durfte. Mein Tor war
für uns alle wichtig, intern habe ich aber eine kleine Wette mit
Thorsten Schöllkopf laufen, da konnte ich jetzt gleichziehen.“
Andreas Hofmann: „Ich bin sehr glücklich, dass ich
das zweite Mal von Beginn an spielen durfte. Besonders schön, dass
ich zudem heute durchspielen durfte. Ich hoffe, ich konnte der
Mannschaft mit meiner Leistung helfen. Ich denke, dass ich mich in
diesem Team noch weiterentwickeln kann. Mit der Leistung von
Emmendingen und der zweiten Hälfte heute sollten wir auch gegen Linx
positiv bestehen können.“
Zuschauer: 350
Tore:
1:0 Adrien-Kenmoe Paho ( 14.)
1:1 Mark Mangold ( 51.)
1:2 Mark Mangold ( 80.)
1:3 Patrick Krätschmer (85.)
ASV Durlach: Gadinger, Glutsch (64. Misiewski),
Michel, Götz, Kleinert (64.Yesiyurt), Hurle, Paho, Kreuzer,
Zimmermann, Perchio, Janowski (83. Vivell)
1. FC Normannia: Gruca, Kasunic, Mangold,
Schöllkopf (64. Krätschmer), Hofmann, Molner, Siy, Gjini, Kuhn,
Morys (74. Iorfida), Kaiser ( 88. Stankowitz) |
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