ASV Durlach 02 e.V.

ASV Durlach 1902

Newsticker

Saison 2015/16

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(31.3.2016) Der ASV Durlach trauert um seinen ehemaligen Ligaspieler Joachim Remus, der am 27. März im Alter von 67 Jahren plötzlich verstarb. Joachim Remus kam im Jahre 1967 vom Karlsruher Fußballverein zum ASV und gehörte dem Verein als Verteidiger bis zum Jahre 1972 an und war auch Bestandteil der Meistermannschaft von 1969 (auf unserem Foto 2.v.l.). Noch am vergangenen Samstag weilte er gegen den TSV Höpfingen unter den Zuschauern. Der ASV Durlach trauert mit seiner Familie und seinen Angehörigen und wird Joachim Remus ein stetes Andenken bewahren.

(26.3.2016) Mit einem standesgemäßen 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den TSV Höpfingen blieb der ASV heute nicht nur im dritten Spiel hintereinander ohne Gegentor, sondern verkürzte gleichzeitig den Abstand auf den oberen Relegationsplatz auf nur noch drei Punkte. Hiobsbotschaften ereilten ASV-Trainer Hicham Ouaki allerdings vor dem Anpfiff, denn er musste nicht nur auf die grippekranken Kevin Esswein und Yannick Merz, sondern auch auf Mittelfeldmotor Francisco Rodriguez (Zahn-OP) verzichten. Gegen die abstiegsgefährdeten Odenwälder ließen sich die Durlacher die Schwächung aber nicht anmerken und holten in der Anfangsphase eine Eckballserie heraus.  Der Führungstreffer fiel allerdings erst in der 20. Minute, als sich Tobias Schongar über links durchgetankt hatte und einen präzisen Rückpass auf Mario Pavkovic spielte. Dessen verunglückten Flachschuss fälschte TSV-Abwehrspieler Christoph Hornbach unhaltbar zur verdienten ASV-Führung ins eigene Netz ab. In der Folgezeit versuchten sich insbesondere Tobias Stoll, Baransel Yurttas und Mario Pavkovic (Foto: Stefan Theil) mit Fernschüssen, die aber entweder übers Tor flogen oder zur sicheren Beute von TSV-Torwart André Kaiser wurden.
Nach dem Wechsel vergaben gleich vier Spieler innerhalb von zehn Minuten das 2:0: Dennis Hascher per Kopf, Tobias Stoll nach Vorarbeit von Manuel Steigleder, Tobias Schongar mit einer Direktabnahme und der eingewechselte Miguel Mota ebenfalls per Flachschuss. Da die Gäste nun etwas offensiver wurden, fürchteten manche Zuschauer einen unglücklichen Ausgleichstreffer, doch die ASV-Abwehr blieb stets Herr der Lage und gestattete dem Gegner keine Torchance. Die Erlösung am Ostersamstag kam dann in der 79. Minute, als der für Tobias Stoll eingewechselte Adnan Masic einem Pass nachsetzte und vor Torwart Kaiser an den Ball kam, der den ASV-Stürmer dann aber regelwidrig von den Beinen holte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Mario Pavkovic sicher zum 2:0. Damit war der Bann endgültig gebrochen und der ASV erspielte sich weitere Chancen. In der Schlussminute traf Mario Pavkovic nach feiner Flanke von Miguel Mota per Kopf zum 3:0. Der ASV-Sieg war hochverdient, machte aber aufgrund der zahlreichen vergebenen Chancen mehr Arbeit, als nötig gewesen wäre. Die Gäste steckten nie auf und versuchten es in der fairen Partie stets mit spielerischen Mitteln.

(19.3.2016) Zu einem auch in der Höhe verdienten 3:0 (1:0)-Auswärtssieg kam der ASV heute beim Tabellenzweiten FV Lauda und revanchierte sich damit für die bittere 0:4-Heimniederlage in der Vorrunde. Über die gesamte Spielzeit ließ der ASV die Offensive der Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen und erlebte gefährliche Angriffe der Eisenbahnstädter nur in der Anfangsphase, als Manuel Steigleder seinem Gegenspieler Daniel Fell eine Kopfballvorlage ins Zentrum gestattete, Yannick Merz aber den aus kurzer Entfernung abgegebenen Schuss von Nicolai Wöppel parieren konnte (2.) Wenig später hatte FV-Torjäger Chris Moschüring die Führung auf dem Kopf (9.), zielte aber zu hoch. Mehr Torannäherungen konnten die Gastgeber im ersten Durchgang nicht verzeichnen und der ASV bekam das Spiel zusehends in den Griff. Zunächst verpasste Kevin Esswein eine Flanke von links nur knapp und wenig später wurde ein Schuss von Tobias Stoll abgeblockt. In der 39. Minute war es dann soweit, als ein von Thomas Ernst geschossener Freistoß von der Latte zurückprallte und Tobias Schongar (Foto: Stefan Theil), heute mit besonderen taktischen Aufgaben im Mittelfeld eingesetzt, den Abpraller annahm und aus kurzer Distanz zum verdienten 1:0 verwertete. Direkt vor dem Halbzeitpfiff hätte das 2:0 fallen müssen, doch Laudas Torhüter Julian Bach vereitelte mit einer Glanzparade einen Esswein-Treffer und der wuchtige Nachschuss von Ignazio Scozzari flog nur um Millimeter am linken Pfosten vorbei.

Auch nach der Pause stand die ASV-Abwehr sicher und gestattete den Gastgebern insgesamt nur eine Kopfballchance durch Chris Moschüring, der dank guter Raumaufteilung im ASV-Mittelfeld kaum in Szene gesetzt werden konnte. Der in der 62. Minute für Tobias Stoll eingewecheselte Mario Pavkovic hätte nur sieben Minuten später den Sack zumachen können, doch wieder rettete Laudas Torhüter Bach, der eine höhere Niederlage verhinderte. Machtlos war aber auch er in der 78. Minute, als erneut Tobias Schongar seine offensiven Qualitäten auslebte und einen platzierten Freistoß von Baransel Yurttas zum 2:0 einköpfte. Der für Kevin Esswein eingewechselte Miguel Mota hatte kurz darauf das 3:0 auf dem Fuß, verfehlte jedoch das Tordreieck nur knapp. Besser machte es in der Nachspielzeit der nur wenige Minuten zuvor für Ignazio Scozzari eingewechselte Jens Rössler (93.), der mit einem gefühlvollen Heber den Endstand besorgte. Der ASV bot über weite Strecken eine überzeugende Partie, hielt hinten den Laden dicht, blickt wieder nach oben und setzt die Odenwald-Festspiele am kommenden Samstag (15.30) mit einem Heimspiel gegen den TSV Höpfingen fort, einen Gegner, der besser ist als sein Tabellenplatz und den der ASV in der Vorrunde nur mit Mühe besiegen konnte.


 
(12.3.2016 - Mehr Fotos von Stefan Theil gibt es hier) Mit einem torlosen Unentschieden musste sich der ASV am heutigen Samstag gegen den TSV Reichenbach begnügen. Dabei war der ASV über 90 Minuten die aktivere Mannschaft, aber das Runde wollte nicht ins Eckige und so blieb es beim 0:0. Beim ASV war gegenüber der Partie in Viernheim Thomas Ernst in der Abwehrkette wieder von Anfang an dabei, Merlin Tchanzu Yappi blieb auf der Bank. Die Reichenbacher versteckten sich nicht und setzten auf Konter, die der ASV aber zumeist unterbinden konnte. Die beste und einzige Gästechance der ersten Halbzeit hatte in der 16. Minute der später ausgewechselte Nico Ruppenstein per Kopf, doch der stets sichere Yannick Merz war auf dem Posten. Zu diesem Zeitpunkt hätte der ASV schon in Führung liegen können, doch Mario Pavkovic war nach fünf Minuten an TSV-Torhüter Xaver Pendinger gescheitert. Auch in der 22. Minute bestand der TSV-Torhüter das Duell gegen den ASV-Offensivspieler, doch diesmal hatte Pavkovic, allein auf das Tor zulaufend, wohl zu früh den Abschluss gesucht.
Nach der Pause gab es zunächst die einzige richtige Reichenbacher Torchance der zweiten Hälfte, als der aufgerückte Marco Schröder knapp am ASV-Tor vorbeischoss. In der Folge begnügte sich der TSV mit gelegentlichen Schüssen aus der zweiten Reihe, während der ASV - nun mit dem eingewechselten Ignazio Scozzari - immer mehr die Initiative übernahm. Doch der Erfolg stellte sich nicht ein: Kevin Esswein, Tobias Stoll und Francisco Rodriguez fanden in Xaver Pendinger ihren Meister. Mit der Einwechslung von Stürmer Ufuk Ekincier wurden die Reichenbacher Konter wieder ein wenig gefährlicher, doch in der 89. Minute hätte es Elfmeter für den ASV geben können, wenn nicht sogar müssen, als Francisco Rodriguez im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichter Mathias Fahrer scheute aber den spielentscheidenden Pfiff und stellte im Gegenzug Dominik Reiß nach einem taktischen Foul mit gelb-rot vom Platz. Damit blieb es beim torlosen Remis. Der ASV war in der Defensive Herr der Lage und spielte erstmals seit dem 31. Oktober hinten wieder "zu Null". Nach vorne vermisste man sichere Kombinationen und kreative Zuspiele, was sicher auch dem Umstand geschuldet ist, dass sich der ASV, der seine Wintervorbereitung auf extern angemieteten Kunstrasenplätzen absolvieren musste, wieder an den Naturrasen gewöhnen musste. Der war nach einem großen und unermüdlichen ehrenamtlichen Arbeitseinsatz nach den nassen Wochen der Vergangenheit zwar einigermaßen bespielbar, ließ aber für beide Mannschaften keinen technisch-hochwertigen Fußball zu. Am kommenden Samstag, beim Auswärtsspiel in Lauda, sollte die Gewöhnungsphase abgeschlossen sein.

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