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(29.8.2023, Foto: Samuel Degen) Miguel Mota ist nicht mehr Spielertrainer des Landesligisten ASV Durlach und wird den Verein verlassen. Er informierte am Montag zunächst den ASV-Vorstand und am Dienstag die Mannschaft persönlich über seinen Entschluss. Der ASV Durlach war mit vier Niederlagen in Serie, dabei drei gegen Favoriten der Liga, in die neue Saison gestartet; dabei stand der Kader des Vereins aufgrund von Urlaub und Verletzungen noch bei keinem Spiel komplett zur Verfügung. Der ASV-Vorstand bedauert und respektiert Motas Rücktritt: „Wir danken Miguel für seinen immer vorbildhaften Einsatz für den ASV in den ganzen Jahren, die er bei uns war. Er hat einen überragenden Anteil am Aufstieg 2022. Leider stellten sich unter ihm als Spielertrainer nicht die gewünschten Erfolge ein.“ Der ASV will baldmöglichst einen neuen Cheftrainer präsentieren. Beim Auswärtsspiel in Heidelsheim am kommenden Sonntag und in den Trainingseinheiten davor wird die Mannschaft von Co-Trainer Marc Hornung betreut.


(27.8.2023) Ohne die Stammelfanwärter Ibrahim Ünsal, José Tijeras und Niko Bajusic (Urlaub), Simon Leimann, Jonathan Stuppe (verletzt), Oguzhan Dogancay (krank) und Valentino Vujinovic (gesperrt) kam der ASV Durlach gegen den Meisterschaftsfavoriten GU/Türk. SV Pforzheim immer noch nicht in die Punkte und verlor im Turmbergstadion 0:2 (0:1). Dabei zeigte sich der ASV stark verbessert, stand in der Defensive stabil und meldete Pforzheims Torjäger Alex Jawo komplett ab. Bei schnellen Gegenstößen hätten Antonino Nigliazzo (knapp am Tor vorbei) und Antonino Amella (scheiterte an Pforzheims Torhüter Karagöz) in aussichtsreicher Position Mitte der ersten Hälfte den ASV in Führung bringen können. Doch es kam leider anders: Pforzheims Alan Delic ließ vom rechten Flügel kommend in der 37. Minute mit einem Geniestreich drei Durlacher aussteigen und versenkte die Kugel im linken Eck. Nach der Pause machte der ASV einen Fehler zuviel: Nach zuvor eigenem Ballbesitz unterlief Dawid Jablonski ein Foul im Strafraum. Den fälligen Elfmeter versenkte Pforzheims Mittelstürmer Alex Jawo mit seinem fünften Saisontor in die Tormitte zum letztlich entscheidenden 0:2 (55.). Der ASV, der dem Gegner insgesamt keine großen Torannäherungen gestattete, erwies sich in der Folge offensiv als nicht durchschlagskräftig genug, um das Spiel noch zu drehen, obwohl die eingewechselten Slawen Jurisa mit einem Fernschuss und David Vasilj mit einem Kopfball mit zwei guten Chancen einen Torerfolg verdient gehabt hätten.


(20.8.2023) Luca und Antonino Nigliazzo, Antonino Amella, Dario Jerkovic, Valentino Vujinovic, Lukas Jonhoff, Jonathan Stuppe, José Tijeras, Niko Bajusic, Simon Leimann – das war nicht etwa die Aufstellung des ASV Durlach beim heutigen Spiel in Östringen, sondern die Liste der fehlenden Stammspieler: einer gesperrt, zwei verletzt und sieben in Urlaub, zumeist bei Verwandten in der zweiten Heimat. Wenn der BFV im Amateurfußball wenigstens so viel Entgegenkommen zeigen würde, den Saisonbeginn nicht mitten in die Schulferien zu legen, anstatt am 20. August schon den dritten Landesligaspieltag anzusetzen, wäre sicher allen Vereinen geholfen. So jedenfalls wird es der noch weitere Wochen urlaubsbedingt geschwächte ASV weiter schwer haben, in die Punkte zu kommen, obwohl die Leistung beim Favoriten FC Östringen zu Optimismus Anlass gibt. Letztlich waren es aber wieder individuelle Fehler, die zu Toren führten und einer eingespielten, zweikampfstärkeren Mannschaft nicht passiert wären. Der defensiv stabil stehende ASV gestattete den Östringern in der ersten Halbzeit nur zwei Torchancen – beide waren drin. In der 27. Minute konnte Yannik Krämer für die Gastgeber die Führung erzielen, nachdem der ASV-Defensive vor dem Strafraum ein Querpass misslungen war. Der ASV seinerseits hatte durch Oguzhan Dogancay eine gefährliche Torannäherung, die jedoch aus leicht ungünstigem Winkel nicht zum Erfolg führte. Besser machte es erneut der FC Östringen durch Mirco Born, der in halbrechter Position Lorik Gashi davonlief und in der 39. Minute das 2:0 erzielte.  Nach dem Wechsel machte der ASV Druck. Miguel Mota gelang nach Querpass des eingewechselten Yannick Frey der Anschlusstreffer (52.). In der ASV-Drangphase köpfte zudem Tiago Coutinho Lemos an die Latte und ein weiterer Kopfball von Dawid Jablonski verfehlte das Ziel nur um wenige Zentimeter. Doch das Spiel kippte nicht: bei einem der wenigen Östringer Konter nur zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer bekam Lorik Gashi, bedrängt von seinem Gegenspieler, den Ball an den Oberarm und es gab Handelfmeter, den Patrick Roedling sicher zum 3:1 verwandelte. Der ASV konnte, nicht zuletzt aufgrund fehlender personeller Alternativen, bei rund 35 Grad Hitze den Zwei-Tore-Rückstand nicht mehr umdrehen.


(13.8.2023) Viel dämlicher hätte der Start des ASV Durlach in die neue Landesligsaison nicht verlaufen können. Mit 0:2 (0:1) setzte es beim Verbandsligaabsteiger Olympia Kirrlach eine ebenso verdiente wie vermeidbare Niederlage. Die Gastgeber starteten furios in die Partie, knöpften mit hartem Einsatz dem auf rein technischen Fußball setzenden ASV den Schneid ab und hätten nach einer Eckballserie und mehreren Angriffen über den rechten Flügel in Führung gehen können. Bei einem der seltenen ASV-Fouls sah Alper Demirci schon in der 7. Minute die gelbe Karte, allerdings mit Verzögerung, nachdem Schiedsichter Dominik Wegert (Umpfertal) den lautstarken Forderungen von der Kirrlacher Bank nachgekommen war. Erst ab der 20. Minute hatte der ASV mehr Ballbesitz und konnte eigene Aktionen starten, aber ohne große Kreativität, bis Alper Demirici allein vor Torhüter Andre Just vom Linienrichter am sicheren Führungstor gehindert wurde, obwohl deutlich erkennbar nur der nicht ins Spiel eingreifende Antonino Amella, nicht aber Demirci selbst im Abseits gewesen war. Doch es sollte alles noch schlimmer kommen: Bei einer Spielunterbrechung in der 43. Minute rückte Alper Demirci den Ball nicht gleich heraus und ließ ihn, statt ihn dem Linienrichter zu überreichen, zu Boden fallen. Das Ganze ereignete sich unmittelbar vor der Kirrlacher Trainerbank und der Schiedsrichter kam erneut deren massiver Kartenforderung nach – der ASV war von nun an zu zehnt. Zwei Minuten später musste Oguzhan Dogancay, auch zermürbt von den Scharmützeln mit seinem Gegenspieler Robin Korn, nach einem Tritt verletzt ausscheiden. Der ASV, vorübergehend zu neunt, hoffte auf den Halbzeitpfiff, um sich wieder sortieren zu können. Doch Schiedsrichter Wegert ließ sechs Minuten nachspielen und in der mittlerweile 51. Minute fälschte Lukas Jonhoff eine flache Hereingabe von links unglücklich ins eigene Tor ab.
Nach der Pause war es natürlich illusorisch, in der Form dieses Tages in Unterzahl den Ausgleich zu erzielen. Vielmehr nutzte Komlan Abegniadan in der 65. Minute einen Stellungsfehler in der ASV-Innenverteidigung per Kopf zum 2:0. Fünf Minuten später gab es Gelb-Rot für Lorik Gashi, der bei einem Zweikampf ins Stolpern geriet und ein unabsichtliches Foul beging, was dem Schiedsrichter allerdings ausreichte. Damit war der ASV, wie schon vor der Pause, wieder zu neunt, doch Tore fielen nicht mehr. Fazit: Der ASV, ohne Kampfstärke und Kreativität, ließ sich von einem Gegner, der um jeden Quadratmeter fightete, provozieren und hatte auf dem Platz nichts entgegenzusetzen. Deshalb ist die Niederlage verdient. Immerhin gelang es in Unterzahl, ein Debakel zu vehindern. Zu elft wäre mehr drin gewesen. Keines der letzten drei Pflichtspiele (!) hat der ASV zu elft beendet. Wenn der ASV erfolgreich sein will, müssen die Disziplinlosigkeiten beendet sowie Kampfstärke und Kreativität entwickelt werden. Sonst wird es, trotz eines hochveranlagten Kaders, schwierig, in die Punkte zu kommen. Am kommenden Mittwoch (18.15 Uhr) kommt der SV Huchenfeld mit dem Rückenwind eines 4:1-Heimsieges gegen Knielingen ins Turmbergstadion.

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