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(2.4.2025, Foto: Stefan Theil) Dass es der ASV Durlach in seinem Heimspiel gegen Neuling TSV Wurmberg-Neubärental derart krachen lassen und mit 8:2 (3:1) den Gegner derart heftig besiegen würde, war allseits nicht erwartet worden, zumal Wurmberg-Neubärental zuletzt durchaus achtbare Ergebnisse erzielt hatte und der ASV selbst in den vergangenen Spielen auch kein Offensivfeuerwerk abgebrannt hatte. Doch der Sieg war hochverdient. Die erste Halbzeit begann mit mehr Ballbesitz für die Gäste, die vor allem über ihre rechte Seite versuchten, Angriffe zu inszenieren. Torchancen erabeiteten sie sich dabei aber nicht. Der ASV kombinierte schneller nach vorn und ging in der 14. Minute durch einen Kopfball von Valentino Vujinovic in Führung. Vorausgegangen war ein herrlicher Diagonalball von Juan Carlos Delgado Machado auf José Tijeras Martínez, der den Durlacher Torjäger metergenau bediente. Danach präsentierte sich Valentino Vujinovic hellwach, ließ in der 34. und 41.  Minute aus zentraler Position zwei weitere Tore folgen und machte damit den Hattrick komplett. Die gute Durlacher Laune verdarb jedoch im Anschluss Schiedsrichter Gabriel Gundl (Hoffenheim) mit zwei seltsamen Aktionen: zuerst nahm er einen bereits gegebenen Elfmeter nach Foul an Ogzuhan Dogancay auf Intervention des Wurmberger Torhüters Erjon Sejdiu zurück, um kurz vor der Pause auf der Gegenseite Handelfmeter gegen den ASV zu pfeifen. Xhevat Shaqiri hatte sich den Ball mit beiden Händen am Fünfmetereck zum Abstoß hingelegt, doch der Unparteiische hatte, gewiss als einziger im Stadion, wahrgenommen, dass der Ball schon vorher von Dominic Bleich ins Spiel gebracht worden sei. Lucca Grau verkürzte vom Punkt zum 1:3 (44.). Fast hätten die unverständlichen Schiedsrichter-Eskapaden Einfluss auf Sieg und Niederlage nehmen können, denn in der 54. Minute stand es plötzlich nur noch 3:2, nachdem der ASV im defensiven Mittelfeld einmal mehr zu leichtsinnig agiert hatte und TSV-Stürmer Ricky Clemens das Anschlusstor ermöglichte. Doch nur acht Minuten später war die Durlacher Welt wieder komplett in Ordnung – da stand es schon 6:2: Oguzhan Dogancay war mit seinem ersten Versuch noch an Torwart Sejdiu gescheitert, verwandelte aber den Abpraller per Kopfballtorpedo (56.), Valentino Vujinovic mit einem Schrägschuss aus halbrechter Position erhöhte auf 5:2 (60.) und José Tijeras Martínez (62.) verwandelte einen Rückpass mit einem präzisen Flachschuss ins linke Eck. Danach fingen die Durlacher an zu zaubern. Ein herrlicher Heber von José Tijeras Martínez bedeutete das 7:2 (75.) und Valentino Vujinovic setzte in der 81. Minute aus zentraler Position den Schlusspunkt. Hätten weitere Chancen, u.a. ein Lattenkracher des eingewechselten Simon Leimann, ihr Ziel gefunden, wäre sogar ein zweistelliges Ergebnis möglich gewesen. Das Ergebnis gegen einen zum Schluss machtlosen, aber stets fairen Gegner darf nicht überbewertet werden, sorgt aber für Selbstvertrauen in der Mannschaft, die nach einem spielfreien Wochenende am 13. April die Spvgg. Durlach-Aue erwartet.


(30.3.2025) Der ASV Durlach hat seine Negativserie gestoppt. Nach zwei Niederlagen gelang ein aufgrund der besseren Spielanlage nicht unverdienter, am Ende aber auch glücklicher 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim FC Olympia Kirrlach. Die abstiegsgefährdeten Gäste hatten aus den letzten beiden Spielen vier Punkte geholt und wollten gegen den zuletzt nicht überzeugenden ASV einen Heimsieg einfahren. Doch an diesem Spieltag stand eine ASV-Mannschaft auf dem Platz, die nicht nur gegenüber der Heimniederlage gegen Wiesental auf vier Positionen verändert worden war, sondern die auch über das ganze Spiel eine vorbildliche Einstellung und ein mutiges Zweikampfverhalten zeigte, das schließlich spielentscheidend wurde. Ansehnlich war das Fußballspiel dennoch nicht, dazu stand vor allem für Olympia Kirrlach zu viel auf dem Spiel und der jahreszeitbedingt unvermeidlich holprige Platz tat das Seine dazu. Jedenfalls ließ der ASV den Gegner bis zur Mittellinie gewähren und versuchte die Pässe des Gegners in die Tiefe abzufangen, was in der ersten Halbzeit bis auf eine Ausnahme gelang: Lukas Jonhoff verließ sich bei einem langen Ball auf seinen Torwart Dominic Bleich, anstatt resolut das Spielgerät wegzuschlagen, so dass Luca Nagelbach frei zum Schuss kam, aber am Durlacher Schlussmann scheiterte. Auf der Gegenseite traf der herrlich freigespielte Blagoj Angelov bei einem Konter nur das Lattenkreuz. In der zweiten Halbzeit wurden die Kirrlacher aktiver, umgekehrt aber auch die Durlacher Konter häufiger. Trotzdem gab es für beide Torhüter nicht groß etwas zu tun. Mitte der zweiten Halbzeit gab es nach einer strittigen Szene genau mittig einen Meter vor der Strafraumgrenze einen Freistoß für Kirrlach, den jedoch Marius Schwarz über das Tor jagte. Die ASV-Konter blieben weiter gefährlich. Eine Kopfballchance von Valentino Vujinovic schlug ebenso nicht im gegnerischen Gehäuse ein wie ein Abschluss von José Carlos Tijeras Martínez aus 20 Metern. Dass in diesem Spiel nicht mehr als ein Tor fallen würde, wenn überhaupt, wurde zu diesem Zeitpunkt allen Akteuren und Zuschauern immer klarer. Schließlich schoss Oguzhan Dogancay den ASV ins Auswärtsglück, als er einen Ball des für den gelb/rot gefährdeten Xhevat Shaqiri eingewechselten Juan Carlos Delgado Machado aufnahm und überlegt zum 1:0-Siegtreffer ins gegnerische Tor schob (90.+1). In der insgesamt sechsminütigen Nachspielzeit ereignete sich dann nichts Gefährliches mehr. Bereits am Mittwoch, 2. April, um 17.45 Uhr, trifft der ASV in  Durlach auf Neuling Wurmberg-Neubärental.


(23.3.2025, Foto: Stefan Theil; weitere Fotos auf der Facebookseite des ASV) Nichts wurde es mit der Rehabilitation für die Niederlage in Ettlingenweier. Der ASV Durlach kassierte innerhalb einer Woche gegen den zweiten abstiegsgefährdeten Gegner eine herbe Niederlage. Dabei hatten sich die Durlacher das 1:3 (0:1) gegen den FV Wiesental im Wesentlichen selbst zuzuschreiben. Der Gegner kämpfte über 90 Minuten hinweg um jeden Ball, scheute keinen Zweikampf und drosch die Bälle unkonventionell nach vorn. Das reichte, um gegen den ASV drei Punkte mitzunehmen. In der gesamten ersten Halbzeit kam der ASV Durlach nur zu einer klaren Torchance kurz vor der Pause durch Jonathan Rowlin nach einem Freistoß von Lorik Gashi. Da stand es jedoch schon 0:1, nachdem in der 22. Minute die ASV-Abwehr nicht im Bilde war und  einen Schuss von Wiesentals Resul Oral von der Strafraumgrenze zuließ. Nach der Pause war der ASV jedoch die spielbestimmende Mannschaft. Zu einem Sieg reichte es dennoch nicht, weil viele unglückliche Szenen zusammen kamen. Zunächst leistete sich Lorik Gashi in der 48. Minute eine katastrophalen Querpass in der eigenen Hälfte zum Gegner, der zum 0:2 durch Kristian Bartolovic führte. Direkt danach verkürzte der ASV jedoch durch José Tijeras Martinez, der von Jonathan Rowlin toll frei gespielt worden war (55.). Bald war der Ausgleich überfällig, aber in der 59. und in der 80. Minute gelang es Valentino Vujinovic, der zudem mit zwei Aluminiumtreffern Pech hatte, nicht, einen Foulelfmeter und einen Handelfmeter im Tor unterzubringen, weil er sich von Wiesentals Torwart Yasin Gick zu sehr irritieren ließ. Eine so gebrauchten Tag erwischt man üblicherweise nur einmal in seiner Karriere. Das Maß voll machte schließlich das 1:3 durch Enes Karamanli kurz vor dem Abpfiff, nachdem zunächst Abdullah Kilany Aly im Mittelfeld den Ball verloren hatte und den darauf folgenden Schuss Dominic Bleich nicht festhalten konnte. Im Auswärtsspiel am kommenden Sonntag in Kirrlach wird den ASV ein wohl noch kampfstärkerer Gegner erwarten. Es ist zu hoffen, dass einige der heute vier fehlenden verletzten Stammspieler wieder zum Einsatz kommen können und der ASV wieder in die Punkte kommt. Der FV Wiesental hat vorgemacht, wie Zweikampfstärke funktioniert.


(16.3.2025, Archivfoto) Seit 2018 verzeichnet die Statistik Punktspiele des ASV Durlach in Ettlingenweier. Gewonnen hat der ASV in Ettlingenweier noch nie und in den letzten drei Begegnungen nicht ein einziges Tor erzielt. Am Sonntag wiederholte sich die 1:0 (1:0)-Niederlage des ASV Durlach, die er vor fast genau einem Jahr dort einstecken musste, und der Spielverlauf war ähnlich. Der holprige Platz spielte den abstiegsgefährdeten Gastgebern in die Karten, die zwar in der Anfangsphase Großchancen von Valentino Vujinovic und Jonathan Rowlin hinnehmen mussten, welche aber dank des schwer zu kontrollierenden Balles nicht von Erfolg gekrönt waren. Besser machten es die Gastgeber, die nach dem verletzungsbedingten frühen Ausfall von Nico Bajusic besser ins Spiel kamen und in der 36. Minute nach einem Stellungsfehler von Muhammed Güner in Führung gingen. Der Rest der Begegnung ist schnell erzählt: Der ASV hatte in der zweiten Halbzeit deutlich mehr Ballbesitz. Die Gastgeber setzten dem ihren starken Kampfeswillen, sich vom Tabellenende absetzen zu wollen, entgegen, während die Durlacher den letzten Einsatz trotz gefälliger, aber ungefährlicher Kombinationen nicht abrufen konnten. Negativer Höhepunkt war die ebenso ärgerliche wie unnötige Ampelkarte gegen Alper Demirci wegen Reklamierens. Am kommenden Sonntag gegen den FV Wiesental hat der ASV Gelegenheit, die leider schon traditionelle Niederlage von Ettlingenweier vergessen zu machen. Mit der entsprechenden Einstellung, Geschlossenheit und Kampfstärke, wie sie der ASV in dieser Saison schon gezeigt hat, sollte dies auch möglich sein.


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