ASV Durlach 02 e.V.
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Geselligkeit und Infotainment beim Businessabend des ASV Durlach
(14.11.2024) Auch in diesem Herbst hatte der ASV Durlach zusammen mit dem Förderverein Pro ASV e.V. seine Sponsoren und Gönner sowie verdiente aktive Mitglieder des Vereins zu seinem Businessabend eingeladen. In geselligem Rahmen und mit musikalischer Unterstützung durch den von zahlreichen Weinfesten in der Pfalz bekannten Entertainer Franz Roth berichteten nach der Begrüßung durch den Fördervereins-Vorsitzenden Hubert Dolt Vereinsvertreter über die Arbeit des ASV und seine Ziele. Der ASV Durlach bekennt sich zum erfolgsorientierten Amateurfußball, der Werte wie Fairplay, Respekt, Integration und Erfolgsdenken vorzuleben zum Inhalt hat und sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Hicham Ouaki, Trainer der 1. Mannschaft, konnte nach zwei Siegen in Folge von einer Stabilisierung in den Leistungen berichten und stellte die mittelfristige Vereinsplanung dar. Auf großes Interesse stieß zudem der Vortrag von Susann Pernicka vom ASV-Sponsor Volksbank pur zum Thema „Generationenberatung“. Der Abend der Gemeinsamkeit und des geselligen, fröhlichen Beisammenseins von Verein und Sponsoren wurde kulinarisch erstmals von der neuen Wirtin des ASV-Clubhauses, Tatjana Ebinger, gestaltet (restaurant-turmbergstadion.de) und fand bei den Gästen großen Anklang.
ASV Durlach besiegt spektakulär den Angstgegner: Viererpack Vujinovic
(10.11.2024, Foto: Stefan Theil) Der letzte Sieg des ASV Durlach gegen den SV Huchenfeld datiert aus dem Jahr 2018. Seither gab es, egal ob daheim oder auswärts, für den ASV allenfalls mal ein Unentschieden und der Schnitt lag bei fünf Toren pro Spiel. Am Sonntag wurde sogar dieser noch überboten, aber der ASV konnte endlich mit einem 4:3(1:1)-Sieg heimkehren. Dabei begeisterten die Durlacher mit einer glänzenden Moral, holten einen zweifachen Rückstand auf und gewannen letztlich verdient. Bereits zu Beginn gab es zwei Großchancen für den ASV, die jedoch weder Oguzhan Dogancay noch Valentino Vujinovic nutzen konnten. Mit ungeheurer Angriffswucht, Diagonalbällen und Überzahlspiel rissen danach die von ihren lautstarken Anhängern angetriebenen Gastgeber das Spiel an sich und konnten schon in der 8. Minute durch Offensivakteur Marlon Klaus den Führungstreffer erzielen. Der hielt jedoch genau zehn Minuten. Dann riss Huchenfelds Torwart Danny Eberhart den offensiven ASV-Mittelfeldspieler Alper Demirci im Strafraum um und Valentino Vujinovic verwandelte den unstrittigen Elfmeter sicher zum Ausgleich (18.), bei dem es bis zur Halbzeitpause blieb. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff ließ sich die noch schläfrige ASV-Abwehr allerdings erneut übertölpeln und kassierte nach einer abgewehrten Ecke durch das siebte Saisontor von Huchenfelds starkem Außenstürmer Florian Heim das 1:2 (47.). Danach spielte aber nur noch der ASV – und Valentino Vujinovic gelang innerhalb von 13 Minuten ein echter Hattrick. Zunächst wurde er von Alper Demirci mit einem herrlichen Steckpass freigespielt und traf zum Ausgleich (51.). Nur sechs Minuten später gab es den nächsten klaren Elfmeter für den ASV (Jonathan Rowlin war gefoult worden) und der ASV führte 3:2. In der 64. Minute schließlich gelang Valentino Vujinovic auf Flanke von Alper Demirci sein viertes Tor an diesem Nachmittag. Doch die Gastgeber ließen nicht locker. Nur vier Minuten nach dem 4:2 für den ASV verkürzten sie durch einen 25-Meter-Sensationsfreistoß von Dominik Kuppinger auf 3:4. Doch bei diesem Ergebnis blieb es auch nach 90 Minuten plus Nachspielzeit. Der ASV hat verdient gewonnen, großen Einsatz und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt sowie zweimal einen Rückstand aufgeholt. In den nächsten Spielen dürfen es gerne ein paar Gegentore weniger sein.
Der ASV Durlach kann wieder gewinnen
(3.11.2024, Foto: Stefan Theil, weitere Fotos auf der ASV-Facebookseite) Kaum ist der Oktober vorbei, kann der ASV wieder gewinnen. Nur einen Punkt hatten die Durlacher im vergangenen Monat geholt und dabei in jedem Spiel in Führung gelegen. Das mit der Führung war auch diesen Sonntag so, doch im Unterschied zu den vergangenen Spielen gelang es diesmal dem ASV dank einer großen Mannschaftsdisziplin, seinen Matchplan auch durchzuziehen und gegen den 1. FC Ersingen 2:1 (1:1) zu gewinnen. In der Anfangsphase hatten die Gäste etwas mehr vom Spiel, obwohl bereits in der 4. Minute Jonas Wittmann Ersingens Torhüter Joshua Nagy mit einem Kopfball prüfte. Allmählich dominierte dann der ASV, ohne jedoch Zwingendes zustande zu bringen. Eher überraschend fiel deshalb auch der Führungstreffer, als in der 27. Minute Chris Roosevelt Jones einen gefährlich vors Tor getretenen Freistoß von Oguzhan Dogancay volley ins linke Toreck platzierte. Diese Führung, von der die ASV-Fans schon hofften, dass sie bis in der Halbzeitpause Bestand hätte, hielt jedoch genau sechs Minuten. Dann unterlief ASV-Abwehrchef Xhevat Shaqiri ein Foul im Strafraum am Ersinger Michael Supper, und Schiedsrichter Kevin Drieschner (Walldorf) blieb nichts anderes übrig, als auf den Punkt zu zeigen. Jonas Striegel verwandelte souverän zum 1:1-Pausenstand. Nach der Pause war der ASV deutlich aktiver. In den ersten zehn Minuten hätten Oguzhan Dogancay, Chris Roosevelt Jones sowie Jonas Wittmann den ASV in Führung bringen können, ließen aber gute Gelegenheiten aus. Doch ein Bruch im ASV-Spiel wie in den letzten Spielen setzte danach nicht ein, weil die Durlacher, bei denen Neuzugang Cedrac Nouatin erneut das Mittelfeld stabilisierte und Juan Carlos Delgado Machado von Anfang an zum Einsatz kam, diszipliniert weiterspielten und dem Gegner über das ganze Spiel hinweg keine echte Torchance gestatteten. In der 72. Minute erkämpfte sich Oguzhan Dogancay seinen zweiten Scorerpunkt, indem er sich auf der linken Seite bis auf die Grundlinie durchtankte und mustergültig per Rückpass auf Valentino Vujnovic auflegte, der per Direktabnahme aus kurzer Entfernung den Führungstreffer markierte, der letztlich den Endstand bedeutete. Der ASV, auch begünstigt durch eine gelb-rote Karte wegen Meckerns gegen den Ersinger Marius Teuscher (75.), verwaltete das Ergebnis im Großen und Ganzen souverän und lieferte damiz gleich ein Geburtstagsgeschenk für den Sportlichen Leiter Tariq Husein, der seinen Jubeltag, wie es sich gehört, im Turmbergstadion verbrachte.
30 desolate Minuten bringen die Niederlage
(27.10.2024, Archivfoto Stefan Theil) Der ASV Durlach konnte die Erfolgsserie des FC Heidelsheim (sechs Spiele ohne Niederlage) nicht stoppen und verlor am Sonntag auswärts mit 2:3 (1:3). Verantwortlich dafür waren die 30 Minuten vor der Halbzeitpause, als die Defensive des ASV nicht einmal Kreisligaformat erreichte. Dabei fing das Spiel für den ASV richtig gut an. Schon in der 15. Minute ging der ASV durch Jonas Wittmann in Führung, der eine Flanke von Oguzhan Dogancay aus kurzer Entfernung verwerten konnte. Danach folgte eine längere Behandlungspause für Heidelsheims Torwart Kevin Hertl und noch die eine oder andere für Heidelsheimer Feldspieler, was den ASV offensichtlich komplett aus dem Rhythmus brachte. Die Durlacher ließen sich von den körperlich robusten Gastgebern den Schneid abkaufen und schauten im Kollektiv zu, als in der 28. Minute nach einem Eckball Mario Milli den Ausgleich besorgte. Nahezu identisch katastrophal war das Abwehrverhalten beim 1:2 durch Taylan Kurt, als die ASV-Abwehr einen Flankenlauf nicht unterbinden konnte, und beim 1:3 in der elfminütigen Nachspielzeit durch Filip Kriesmeyer, wieder nach einem Eckball, als die koordinativ und verbal inaktive ASV-Defensive den Zweikämpfen förmlich aus dem Weg ging. Dass die Gastgeber durchaus hart zur Sache gingen und wegen Foulspiels manche gelbe Karte riskierten und auch erhielten, darf für den ASV nicht als Ausrede gelten. Fußball ist nun einmal eine Kampfsportart. Dass in der zweiten Hälfte der ASV, bei dem Neuzugang Cédrac Nouatin erstmals zum Einsatz kam, ein komplett anderes Gesicht zeigte und den Gastgebern kaum noch Entlastung gestattete, half nichts mehr. Beim Anschlusstreffer durch Valentino Vujinovic (75.) durch Foulelfmeter blieb es. Den Ausgleich, der möglich war, verhinderten Heidelsheims Torwart Kevin Hertl und die Abseitsfahne des Linienrichters.