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(29.11.2023, Foto: Marc Hornung) Ronny Zimmermann, Präsident des Badischen Fußballverbandes und DFB-Vizepräsident, auf Exklusiv-Besuch bei den Veranwortlichen des ASV Durlach als einem von rund 600 Vereinen in Nordbaden – so etwas hatte es bisher noch nicht gegeben. Doch beide Seiten waren beeindruckt vom Vereinsdialog, zu dem der Präsident des BFV (im Foto stehend 3. von links) mehrere sachkundige Mitarbeiter ins Turmbergstadion gebracht hatte: BFV-Geschäftsführer Sascha Döther, Clubberater Joachim Fellhauer, Kreisjugendleiter Volker Marschall und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Bernd Bastian. Das Treffen diente dem Erfahrungs- und Informationsaustausch über die alltäglichen Probleme im Amateurfußball. Von ASV-Seite nahmen Vertreter des Vorstands, der sportliche Leiter Tariq Husein sowie Trainer Georg Erceg, Co-Trainer Marc Hornung, der Trainer der 2. Mannschaft Ashkan Khorshidpour und AH-Abteilungsleiter Hubert Dolt teil. Die ASV-Vertreter übten Kritik an der Spielplangestaltung der Landesliga, bei der im Jahr 2023 sechs der 17 Vorrundenspiele in den Sommerferien ausgetragen werden mussten. Große Abhilfe konnten die anwesenden Verbandsfunktionäre aber erst dann versprechen, wenn es zu einer Reduzierung der Staffel von 18 auf 16 Mannschaften kommen wird; ansonsten seien die Abhängigkeiten von anderen Kalendern zu groß. Weitere Themen waren die Traineraus- und Fortbildung, die Entwicklung im Jugendfußball – hierzu machte der ASV den Vorschlag, einen Schulversuch einzurichten – und das Schiedsrichterwesen. Die BFV-Funktionäre nahmen die Ideen des ASV mit Interesse auf und warben ihrerseits für die Unterstützungsmaßnahmen, die der BFV den Vereinen zukommen lässt, sei es durch Aktionen wie das DFB-Mobil oder zur Unterstützung des Ehrenamts, sei es aber auch ganz konkret durch den Bundesfreiwilligendienst oder die persönliche individuelle Unterstützung durch den in allen Bereichen bestens informierten Clubberater Joachim Fellhauer. Am Ende des in lockerer Runde verlaufenen Treffens waren beide Seiten sehr zufrieden und hatten neue Anregungen für ihre Arbeit rund um den Fußball erhalten.


(26.11.2023) Auch der FC Olympia Kirrlach konnte die Erfolgsserie des ASV Durlach nicht stoppen. 3:2 (3:0) gewann der ASV im Turmbergstadion, baute seine Serie auf fünf Siege (und ein Unentschieden) in den letzten sechs Spielen aus und springt zumindest für einen Tag (Nachholspiele stehen noch aus) auf Platz drei der Landesligatabelle. Auf dem Spielfeld begegneten sich zwei unterschiedliche Fußballphilosophien. Der ASV, der stets versucht, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, traf auf einen Gegner, der in erster Linie auf Zweikampfhärte setzte. Zunächst hatte die Kreativität des ASV Erfolg: Schon in der 6. Minute verwertete Valentino Vujinovic eine Hereingabe von Antonino Nigliazzo am kurzen Pfosten zum Führungstreffer. Eine Viertelstunde später konnte derselbe Spieler einen Pass von Alper Demirci in die Tiefe aufnehmen, Kirrlachs Torwart Martin Bühler umkurven und auf 2:0 erhöhen. Mit dem 3:0 (26.), also einem lupenreinen Hattrick, wie Hattricks nun mal sind, avancierte Valentino Vujinovic, diesmal bedient von José Tijeras Martínez, zum Vollstrecker einer mannschaftlich starken ersten Halbzeit und letztendlich zum Matchwinner. Bis dahin war es allerdings noch weit, weil der ASV den Gegner in der zweiten Halbzeit stark machte. Als bei einem Klärungsversuch in der 66. Minute ASV-Torwart Max Lud Gästeakteur Marlon Schwartz den Ball auf den Kopf faustete und das 1:3 ermöglichte, suchten die Kirrlacher Verbandsligaabsteiger, die in den beiden letzten Spielen zehn Tore erzielt hatten, ihre Chance. Nachdem Gästestürmer Komlan Agbegniadan in der 78. Minute das 2:3 erzielt hatte, wurde es nochmal eng, so dass ASV-Trainer Georg Erceg (Foto: Stefan Theil) mehr als nur einmal zur Uhr schauen musste, um den Heimsieg sichern zu helfen. In der Nachspielzeit zappelte der Ball dann tatsächlich noch im Netz des ASV, aber der eingewechselte Aboubacar Bakayoko hatte den Ball vorher mit dem Arm mitgenommen und der vermeintliche Ausgleich wurde zu Recht nicht gegeben. So blieb es beim aufgrund der besseren Spielkultur verdienten ASV-Sieg, den sich die Durlacher nach der Pause unnötig schwer machten. Nächste Woche steht zum Abschluss des alten Kalenderjahres noch ein Auswärtsspiel in Huchenfeld an.

 


(23.11.2023) Die Alten Herren des ASV Durlach (AH) haben die Länderspielpause genutzt, um sich bei einer Stadionführung im neuen Karlsruher Wildparkstadion umzusehen. Mit dabei beim Rundgang durch die 34.302 Zuschauer fassende Arena war auch KSC-Co-Trainer Sirus Motekallemi (auf dem Foto ganz rechts), ein echter Durlacher, der gegenüber dem Turmbergstadion aufgewachsen ist und beim ASV als Spieler und Co-Trainer erfolgreich war. Gemeinsam hoffen die Blau-Weißen von diesseits und jenseits der Durlacher Gemarkungsgrenze auf fußballerische Erfolge.


(19.11.2023, Foto: Stefan Theil) Die beiden Serien blieben bestehen. Sowohl der FC Ersingen als auch der ASV Durlach blieben auch im fünften Spiel hintereinander ungeschlagen. 1:1 (0:1) hieß es am Ende im Turmbergstadion und der ASV muss sich vorwerfen lassen, aus einem wahren Chancenfestival nicht mehr gemacht zu haben, zeigte aber andererseits vor 150 Zuschauern die Moral, einem frühen Rückstand erfolgreich hinterhergelaufen zu sein. Denn schon nach sechs Minuten hieß es 0:1: Der ASV hatte in der Anfangsphase diverse Orientierungsprobleme auf der linken Abwehrseite und von dort kam der Gegner gefährlich vors ASV-Gehäuse. Einen ersten Schuss aus halbrechter Position konnte ASV-Torhüter Matías Martínez Freniche noch parieren, den Nachschuss aus kürzester Distanz konnte er nicht festhalten und danach schaltete FCE-Torjäger Kevin Geiger schneller als sein Gegenspieler Dario Jerkovic und bugsierte die Kugel über die Linie. Die Antwort auf den Rückstand waren massive Angriffe des ASV mit Torchancen von Ibrahim Ünsal und Antonino Nigliazzo. Die beste Gelegenheit vergab Valentino Vujinovic, als er einen an ihm verwirkten Foulelfmeter in der 29. Minute in die Arme von Ersingens Torwart Dustin Dusan Ajder schoss. Nach der Pause erhöhte der ASV das Tempo und hatte gefühlt 90 Prozent Ballbesitz. Was die Durlacher boten, war spielerisch durchaus ordentlich, aber letztlich erst in der 75. Minute von Erfolg gekrönt, als Ibrahim Ünsal aus knapp 20 Metern abzog und sein noch abgefälschter Flachschuss im rechten Toreck einschlug. Danach hatte der ASV durch Abschlüsse von José Tijeras Martínez, der Ersingens Torwart Ajder zu zwei Glanzparaden zwang, und einen Gewaltschuss von Lukas Jonhoff beste Möglichkeiten zun Sieg, auch wenn Ersingen nach seinen wenigen Standards gefährlich blieb. Der letztlich für den Gegner schmeichelhafte Punktgewinn bringt den ASV in der engen Tabelle auf Platz vier und Ersingen bleibt mit bisher nur einer Auswärtsniederlage ebenfalls im Aufwind. Am kommenden Sonntag erwartet der ASV den FC Olympia Kirrlach zum ersten Rückrundenspiel im Turmbergstadion.


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