Oberliga BW         2005/06

 

 

 

                     27. Spieltag    Platz 17

 
 

ASV Durlach
 

 


  VfR Mannheim
  Sa. 15.04.2006  15.30 Uhr

 

2

-                1

   

 

2. Heimsieg und wieder etwas Hoffnung ?

 

ASV Durlach – VFR Mannheim 2:1 (2:1)

 

ASV Durlach 02: Bernhardt, Glutsch, Hurle, Paho , Kocak , Kleinert (89. Götz),                           Michel, Perchio. Coblenzer (70.Erden), Janowski, Kreuzer    

                        

VfR Mannheim: Busalt, Mackert, Szabo, Göhring, Ekiz, Eller, Krettek (70. Katongole),

                     Schmid, Graziano (70. Mugnos), Hörner (75. Wegmann), Terrazzino

 

  1:0 Kreuzer (15.) 1:1 Krettek (18.) 2:1 Hurle (45.)

                                   Schiedsrichter: Hans-Dieter Krieg

                                                                                              Zuschauer: 350

Wiedergutmachung war angesagt im Turmbergstadion nach der schwachen Partie gegen Heidenheim, und sie gelang. Konnte man in der Hinrunde den ersten Sieg beim VfR Mannheim einfahren, so gelang jetzt gegen die Gäste der 2. Heimsieg. Die ASV Truppe begann auch diesmal gut und nach einer Rechtsflanke in der 15. Minute war Daniel Kreuzer da, und markierte per Kopf die frühe Führung. Die hatte allerdings nicht lange Bestand, denn nur 3 Minuten später zog Krettek von der Strafraumlinie ab, und über die Fäuste von Daniel Bernhardt ging der Ball zum Ausgleich ins Netz. Aber im Gegensatz zum Spiel an Mittwoch kämpfte der ASV unentwegt weiter und war läuferisch zunächst stärker als der VfR, Tore wollten zunächst aber keine fallen. Bis fast zum Pausenpfiff, nochmals Freistoßmöglichkeit für den ASV durch Christian Hurle, und der zirkelte den Ball unhaltbar zum 2:1 ins Netz, und anschließend ging es in die Pause. Nach dem Wechsel nun ein verändertes Bild, der VfR Mannheim bestimmte das Spiel und Daniel Bernhardt bewahrte den ASV mehrmals vor dem drohenden Ausgleich. ASV Chancen jetzt Fehlanzeige, bis kurz vor Schluss Christian Hurle und Daniel Kreuzer in Boris Busalt ihren Meister fanden. Dann war Schluss unterm Turmberg, drei Punkte im Sack und das Fünkchen Hoffnung ist wieder leicht am glimmen. Will man dieses Fünkchen allerdings zum brennen bringen muss auch mal auswärts etwas geholt werden, nächsten Samstag in Freiburg zum Beispiel.

 

Peter Weingärtner

       

 

1:0 durch Daniel Kreuzer                                     Foto: GES                                                 


Botschaft kommt nicht an

(16.04.2006) Fußball-Oberligist VfR Mannheim ist immer für eine Überraschung gut. Allerdings nicht nur im positiven Sinne: Beim Tabellen-Letzten ASV Durlach blamierten sich die Rasenspieler gestern bis auf die Knochen und kassierten nach einer pomadigen Vorstellung eine verdiente 1:2 (1:2)-Niederlage. "Dieses Spiel haben wir in der ersten Halbzeit verloren. Da haben wir Schlafwagenfußball gezeigt und uns von Durlach den Schneid ablaufen lassen.", befand VfR-Coach Rainer Ulrich nach Spielschluss angefressen. "Nach dem Seitenwechsel sind wir so aufgetreten, wir ich mir das vorgestellt habe. Aber wer 45 Minuten lang so schlecht spielt, hat keinen Sieg verdient."

Dabei hatten sich die Mannheimer viel vorgenommen. Doch auf dem Platz war davon zunächst nicht viel zu spüren. Die 350 Zuschauer sahen im ersten Durchgang kein hochklassiges, aber dennoch unterhaltsames Fußballspiel. Das lag vor allem an der Schwäche der Abwehrreihen beider Teams, die eine Vielzahl an Torchancen zuließen. Der ASV erwischte den besseren Start und hatte durch Janowski (11.) und Pahoe-Kenmoe (12.) die Führung auf dem Fuß. Aktionen, die Rainer Ulrich an der Seitenlinie in Rage brachten. Doch die Mannschaft verstand die Botschaft ihres Übungsleiters nicht, im Gegenteil: Nach einer Freistoßflanke stieg Kreuzer am höchsten und markierte per Kopfball das 1:0 (16.). Der Jubel der Platzherren währte jedoch nur kurz: Keine zwei Minuten später nahm sich Artur Krettek an der Strafraumgrenze ein Herz und zog ab - der satte Schuss des Mannheimer Abwehrspielers schlug sehenswert zum 1:1-Ausgleich ein. Der VfR bekam durch diese Aktion aber keinen Rückenwind. Immer wieder knöpften die Karlsruher den Blau-Weiß-Roten in den Zweikämpfen den Schneid ab. Mit dem Pausenpfiff ging der ASV erneut in Führung: Kapitän Christian Hurle bugsierte einen Freistoß vom linken Strafraumeck direkt ins Tor (45.).

Die Halbzeitansprache von Rainer Ulrich war kurz, aber heftig. Der VfR kam engagierter aus der Kabine und hatte Pech, als ein Göhring-Freistoß an der Querlatte landete (61.). Doch mit Glück und Geschick rettete Durlach die knappe Führung über die Zeit - und darf sich Dank dieses unerwarteten "Dreiers" plötzlich wieder Hoffnungen im Abstiegskampf machen.

VfR Mannheim: Busalt - Krettek (70. Katongole), Mackert, Szabo, Schmid - Graziano (70. Mugnos), Terrazzino, Hörner (74. Wegmann), Göhring, Ekiz - Eller.

   Quellle: Mannheimer Morgen                                                                                                                    


 

....... Presse-Schlagzeilen

...  "Durlach sendet Lebenszeichen" (Der Sonntag"

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