ASV Durlach |
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Waldhof MA |
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8. Heimniederlage im 9. Heimspiel
ASV Durlach – SV
Waldhof Mannheim 0:3 (0:2)
ASV Durlach: Gadinger,
Glutsch (82. Kreuzer), Michel, Zimmermann (46. Abeska), Kleinert (72.
Vivell), Hurle, Paho , Tahunic, Perchio, Striebich, Janowski
SV Waldhof: Todericiu,
Schwall, Leitz, Asaeda, Schuster, Oelkuch, Mboma, Marschlich (72. Novaes),
Donkov, Wise (85. Yilmaz), Rath (70. Waldecker)
0:1
Leitz (14.) 0:2 Donkov (17.) Yilmaz (82.)
Zuschauer:
600
Schiedsrichter: Hirzel (Malterdingen)
Chancenlos war die
Kleinert Truppe auch im 9. Heimspiel und kassierte dabei mit 0:3 die 8.
Heimniederlage, gegen den SV Waldhof Mannheim, sicher keine
Übermannschaft der Liga. Eigentlich hatte man sich zwar vorgenommen den
Gegner mit erhöhter Laufbereitschaft und Einsatzwillen gepaart mit
Kampfgeist in die Knie zu zwingen, aber so recht hatte diese Botschaft
wohl keiner der ASV Spieler wahrgenommen. Sieht man einmal von der
Torchance in der Anfangsminute ab, war der ASV harmlos und Gästekeeper
Todericiu verlebte einen geruhsamen Nachmittag. Entschieden war die
Partie bereits nach 20 Minuten, den da lag der SV Waldhof bereits mit
2:0 in Front. Sascha Leitz in der 14. und Georgi Donkov in der 17.
Minute stellten die Weichen recht frühzeitig auf Sieg. Erwähnenswertes
vom ASV Durlach Fehlanzeige. Wer an ein aufbäumen geglaubt hatte nach
dem Wechsel der sah sich getäuscht. Erneut prägten Fehlpässe das ASV
Spiel und von Kampfgeist war meilenweit nichts zu sehen. Auch der SV
Waldhof zeigte keinerlei Bemühen mehr auf Torjagd zu gehen, und so
plätscherte die Begegnung vor sich hin, nach dem Motto die einen wollten
nicht mehr, die anderen konnten nicht mehr. Den Schlusspunkt setzte dann
der gerade eingewechselte Yilmaz mit dem 3:0 in der 85. Minute. Auch das
hat im Turmbergstadion in dieser Spielzeit Tradition, den immerhin war
es schon der 5. Einwechselspieler der für sein Team getroffen hat. Jetzt
geht man in die Winterpause mit 6 bzw. 8 Punkten Rückstand auf einen
vermeintlichen Nichtabstiegsplatz, denn will man ja erreichen, getreu
dem Motto, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Peter Weingärtner |