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                                    Die Lage der LigaNach dem 8. Spieltag in der Landesliga Mittelbaden ist noch nicht mal ein Drittel der Saison absolviert. Dennoch lassen sich Tendenzen ablesen. Oben zieht die Spvgg. Durlach-Aue mit acht Siegen aus acht Spielen einsam ihre Kreise; dass wir sie beim letzten Mal an dieser Stelle als %u201eGU/T%u00fcrkspor Pforzheim 2.0%u201c bezeichnet haben, d%u00fcrfte seine Berechtigung haben. Der hochaufw%u00e4ndig zusammengestellte Kader des Tabellenf%u00fchrers ist mit verbandsliga- und oberligaerfahrenen Spielern gespickt und d%u00fcrfte deswegen in dieser Saison konkurrenzlos sein, unabh%u00e4ngig davon, wie am 3. Oktober das Spiel des ASV an der Gemarkungsgrenze zu Wolfartsweier ausgehen wird. Auch in einem Derby werden nur drei Punkte vergeben und so wird es auch in Aue sein. Auf Platz 2 der Tabelle hat sich der SV Langensteinbach etabliert, etwas %u00fcberraschend und auch durchaus mit vielen Gegentoren, aber im Ergebnis effektiv. Keinesfalls zu untersch%u00e4tzen ist die SG Stupferich, auch sie vor Saisonbeginn namhaft verst%u00e4rkt, die nach acht Spieltagen den 3. Platz belegt und spielerisch wahrscheinlich st%u00e4rker sein d%u00fcrfte als viele andere Mannschaften und deshalb zum engen Favoritenkreis geh%u00f6rt. Der ASV wird im Heimspiel gegen die Stupfericher an seine Leistungsgrenze gehen m%u00fcssen, um bestehen zu k%u00f6nnen. Auch der FC Ersingen war in der Spitzengruppe erwartet worden. Wer sich letztendlich vorne durchsetzt, wird erst dann klarer feststehen, wenn die oberen Mannschaften gegeneinander gespielt haben. Zudem darf man nicht vergessen, dass die TopFavoriten TSV Reichenbach und FC %u00d6stringen allm%u00e4hlich in die Spur gefunden haben und teilweise hohe Siege feiern konnten. Der ASV ist nach acht Spieltagen auf einem guten Weg. Nur eine Niederlage steht zu Buche und beim letzten Ausw%u00e4rtsspiel in Wurmberg-Neub%u00e4rental vor Redaktionsschluss konnte die Mannschaft auch spielerisch %u00fcberzeugen, auch wenn der Gegner deutlich unterlegen war. So scheint sich in der Landesliga eine Zweiklassengesellschaft abzuzeichnen. In den unteren Regionen setzt es f%u00fcr die Mannschaften vom Platz 13 abw%u00e4rts teilweise deftige Niederlagen, andererseits nehmen sie sich gegenseitig die Punkte ab und haben deshalb s%u00e4mtlich noch Chancen auf den Klassenerhalt. Auch der TuS Bilfingen, Gegner des ASV Durlach am 29. September, der bisher alle Spiele verloren hat, wird und muss sich noch nicht aufgeben. In der vergangenen Saison hat der ASV in Bilfingen am 31. Spieltag v%u00f6llig unn%u00f6tig 2:3 verloren und damit seinen Beitrag zum Klassenerhalt der Bilfinger geleistet. Nun ist es Zeit, mit dem Selbstvertrauen einer Serie von sieben ungeschlagenen Spielen drei Punkte im Turmbergstadion zu behalten. Dieses Ziel wird auch zwei Wochen sp%u00e4ter das Heimspiel gegen die SG Stupferich haben, ein Gegner, den der ASV in der vergangenen Saison ausw%u00e4rts mit einer deftigen 2:5-Niederlage ebenfalls wieder aufgebaut hat. Doch nun sind auf beiden Seiten anders zusammengestellte Spielerkader am Werk und von daher sind die Ergebnisse der vergangenen Saison lediglich von statistischem Wert. Es ist der engagierten Mannschaft von Hicham Ouaki und Co-Trainer Marc Hornung zu w%u00fcnschen, dass sie sich weiter im oberen Tabellendrittel stabilisiert. Das sollte in den bevorstehenden Heimspielen gelingen. Der ASV begr%u00fc%u00dft alle Zuschauerinnen und Zuschauer sowie die jeweiligen Schiedsrichtergespanne recht herzlich und w%u00fcnscht den beiden Begegnungen einen fairen Verlauf. In eigener Sache:ASV-Clubhaus steht kurz vor der Wiederer%u00f6ffnungMehrere Monate lang war das Clubhaus des ASV Durlach geschlossen. Grund daf%u00fcr waren ein Wirtswechsel und notwendige Renovierungsarbeiten. Nun scheint es soweit zu sein: das ASVClubhaus, das in Zukunft den traditionsreichen Namen %u201eRestaurant Turmbergstadion%u201c tragen wird, soll zum 1. Oktober 2024 wieder er%u00f6ffnen. Dies teilte die neue Clubhauswirtin Tatjana Ebinger mit, die zusammen mit ihrer Familie das Restaurant mit deutscher K%u00fcche betreiben wird und auch f%u00fcr die Versorgung des Cateringkiosks im Stadion verantwortlich ist. Frau Ebinger ist bereits in der Durlacher Gastronomie t%u00e4tig und freut sich auf die neue Aufgabe. Der ASV hofft, dass sich das Clubhaus bald wieder zu einem Treffpunkt nicht nur f%u00fcr den Verein, sondern f%u00fcr viele G%u00e4ste aus Durlach und von au%u00dferhalb entwickeln wird und bei Speis und Trank viel Freude bereitet. 
                                
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