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                                    G%u00fcnter Cuntzwurde 80 Jahre altAm 12. November feierte der ehemalige ASV-Trainer und ehemalige Sportliche Leiter des ASV, G%u00fcnter Cuntz, seinen 80. Geburtstag. Wie kaum ein anderer pr%u00e4gte er das Geschehen rund um die 1. Mannschaft des ASV.Als Spieler mit einem Bundesligaeinsatz f%u00fcr den KSC ausgestattet und als Lateinlehrer u.a. fr%u00fch am Durlacher Markgrafengymnasium, sp%u00e4ter in M%u00fchlacker und schlie%u00dflich am OttoHahn-Gymnasium aktiv, kam G%u00fcnter Cuntz, dessen Vater Otto bereits f%u00fcr Ph%u00f6nix Karlsruhe in der Oberliga S%u00fcd gespielt hatte, im Jahr 1984 auf Initiative des damaligen ASV-Vorsitzenden Dieter Laue zum ASV und %u00fcbernahm eine relativ desolate Mannschaft, die in der Bezirksliga (heute Kreisliga) beinahe Richtung A-Klasse marschiert w%u00e4re.Es dauerte ein wenig, bis G%u00fcnter Cuntz die Mannschaft auf den Erfolgsweg bringen konnte. Seine %u2013 damals wie heute modernen %u2013 Vorstellungen von taktischer Disziplin und erfolgsorientiertem Auftreten mussten erst mal vermittelt werden. Gewichtskontrolle, Ern%u00e4hrungsberatung (da musste einem Spieler schon mal beigebracht werden, dass man in der Halbzeitpause keinen %u201es%u00fc%u00dfen Sprudel%u201c trinkt), Beobachtung der Gegner %u2013 nichts wurde dem Zufall %u00fcberlassen. Und es brachte Erfolg. Die sieben Jahre, die G%u00fcnter Cuntz beim ASV als Trainer wirkte, brachten dem Verein zwei Meistertitel und zwei Pokalsiege. 1997 kehrte G%u00fcnter Cuntz nochmals f%u00fcr drei Jahre an seine alte Wirkungsst%u00e4tte zur%u00fcck und scheiterte 1997/98 als Tabellenzweiter der Verbandsliga nur knapp am Oberligaaufstieg. Als Trainer f%u00fchrte sein Weg auch noch zu den Vereinen 1. FC Pforzheim, VfB Gaggenau, SV Spielberg und FC N%u00f6ttingen. Im Winter 2012/13 half er dem ASV in einer tiefen Vereinskrise als Sportlicher Leiter aus. Auf seine Empfehlung kam damals auch ein Trainer-Novize zum ASV: Hicham Ouaki, dem dann mit dem ASV der Verbandsliga-Aufstieg gelang und der jetzt zu Beginn der Saison 2024/25 wieder zum ASV, dem ersten Verein, bei dem er in Deutschland aktiv war und zu dem er eine besondere Beziehung hat, zur%u00fcckgekehrt ist. Unter Trainer G%u00fcnter Cuntz hatte Hicham Ouaki nicht nur als Spieler gewirkt, sondern auch im Scouting und Trainerassistenz seine ersten Trainerschritte unternommen. Wer beide Personen gut kennt, wei%u00df, dass sie in ihren ehrgeizgepr%u00e4gten Vorstellungen vom Fu%u00dfball Vieles, sogar sehr Vieles, gemeinsam haben.Leider erlitt G%u00fcnter Cuntz vor zehn Jahren einen pers%u00f6nlichen Schickalsschlag, als er aufgrund eines lebensgef%u00e4hrlichen Aorten-Aneurysmas operiert werden musste und eine Querschnittsl%u00e4hmung zur%u00fcckblieb. Dennoch blieb er dem ASV weiterhin als stets gefragter Ratgeber erhalten. Regelm%u00e4%u00dfig trifft er sich mit den ehemaligen AH-Spielern des ASV zur Donnerstags-Kaffeerunde und im endlich wiederer%u00f6ffneten Restaurant Turmbergstadion zum ASV-Stammtisch. %u00dcber die aktuellen Entwicklungen im Fu%u00dfball ist er stets informiert, nicht nur, weil Sohn Matthias seit 2023 Sportlicher Leiter im Jugendbereich des KSC ist. Und er ist nach wie vor als Latein-Nachhilfelehrer aktiv.Der ASV Durlach verneigt sich mit gro%u00dfem Respekt vor den tollen Erfolgen, die G%u00fcnter Cuntz dem ASV gebracht hat. Der Verein w%u00fcnscht G%u00fcnter Cuntz zu seinem 80. Geburtstag alles erdenklich Gute und noch viele, viele fr%u00f6hliche Stunden im Kreis der ASV-Freunde.
                                
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