Page 7 - Demo
P. 7
Die Lage der Liga im NovemberDrei Spiele von Beginn der Winterpause k%u00f6nnte sich in der Landesliga an der Spitze noch etwas tun: So,wohl der SV Langensteinbach %u2013 mit dem ehemaligen ASV-Akteur Max Lud im Tor %u2013 als auch die Spvgg. Durlach-Aue als Verfolger des Tabellenf%u00fchrers verloren ihre Spiele und das durchaus torreich. F%u00fcr Lan,gensteinbach war das 2:3 in Ersingen die erste, f%u00fcr Durlach-Aue, das v%u00f6llig %u00fcberraschende 3:4 gegen den FV Wiesental die zweite Saisonniederlage. Direkt hinter den beiden Tabellenf%u00fchrern befindet sich der TSV Reichenbach in Lauerstellung, der als einziges Team nach 16 Spieltagen noch keine Niederlage kassiert hat und mit weniger als einem Gegentor pro Spiel %u00fcber eine b%u00e4renstarke Abwehr verf%u00fcgt. Selbst die SG Stupferich hat mit sieben Punkten R%u00fcckstand auf Platz 2 noch realistische Aufstiegschancen. In den unteren Regionen konnte der ASV Durlach den SV Huchenfeld durch seinen 4:3-Ausw%u00e4rtssieg in die gef%u00e4hrdete Region hineinziehen. Von den Abstiegskandidaten liegen lediglich Wurmberg-Neub%u00e4rental und Bilfingen etwas abgeschlagen hinten, alle anderen d%u00fcrften jedenfalls den Relegationsplatz noch aus eigener Kraft erreichen k%u00f6nnen, auf dem nach 16 Spieltagen der FV Wiesental steht, der seinerseits An,schluss an die zwei bis drei vor ihm stehenden Mannschaften gefunden hat, von denen sich keine eine Punktsammelpause erlauben sollte. Die Landesliga verspricht also Spannung und der ASV hat in den n%u00e4chsten Spielen vor der Winterpause durchaus die M%u00f6glichkeit, das Geschehen um Meisterschaft und Abstieg mit zu beeinflussen. Dies betrifft zun%u00e4chst das Heimspiel am 17. November gegen den ersten 1. FC Ispringen. Die Ispringer lie%u00dfen zuletzt mit einem 4:1-Heimsieg gegen den SV Huchenfeld aufhorchen, konnten den Schwung aber durch eine Heimniederlage gegen Wurmberg-Neub%u00e4rental nicht aufrecht erhalten. Der ASV ist aber gewarnt: vor der Niederlage gegen Wurmberg-Neub%u00e4rental war Ispringen vier Spiele lang umgeschlagen. Mit Lukas HechtZirpel sitzt in Ispringen ein Trainer auf der Bank, der aus seiner N%u00f6ttinger Zeit die Landesliga auswendig kennt. Statistisch ist somit der 1. FC Ispringen ganz klar im Erfolgstrend und es bleibt zu hoffen, dass dieser in Durlach unterbrochen wird. Einen Grund, den Gegner zu untersch%u00e4tzen, gibt es nicht. Das zeigen nicht zuletzt der 2:0-Sieg der Ispringer gegen den 1. FC Ersingen und das 2:2-Unentschieden gegen Heidelsheim.In den beiden abschlie%u00dfenden Spielen vor der Winterpause kann der ASV die Meisterschaftsanw%u00e4rter %u00e4rgern. Zun%u00e4chst geht es am 24. November zum SV Langensteinbach, der %u00fcber eine unheimlich starke Offensivabteilung verf%u00fcgt. Ein Wiedersehen wird es da mit den Ex-Durlachern Dario Jerkovic und Yannick Frey geben, die bei den Langensteinbachern zur Zeit einen ungeahnten H%u00f6henflug erleben. Das Spiel in Langensteinbach beginnt schon um 14:15 Uhr. Der ASV hat das Vorrundenspiel 3:5 verloren und hat allen Grund zur Wiedergutmachung. Schlie%u00dflich begr%u00fc%u00dft der ASV am letzten Spieltag vor der Winterpause (das Spiel wird m%u00f6glicherweise auf Samstag, den 30. November verlegt, die Best%u00e4tigung steht zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch aus) den TSV Reichenbach. Diese Mannschaft h%u00e4tte man zusammen mit dem FC %u00d6stringen und der reichhaltig verst%u00e4rkten Spvgg. Durlach-Aue vor der Saison am ehesten an der Tabellenspitze vermutet. Die Saison l%u00e4uft f%u00fcr die Reichenbacher mit 34 Punkten aus 16 Spielen ganz gut und es ist v%u00f6llig realistisch, dass Reichenbach eine der beiden vor ihm stehenden Mannschaften noch abfangen kann. Dazu, dass dies nicht allzu schnell geht, kann der ASV seinen Beitrag leisten und mit einem Heimsieg einen tollen %u00dcbergang in die Winterpause herbeif%u00fchren, zumal Trainer Hicham Ouaki und sein Assistent Markus Paule in letzter Zeit mit Cedrac Nouatin sowie den aus Verletzungen zur%u00fcckgekommenen Jonathan Rowlin, Juan Delgado Machado und Mohammed G%u00fcner wieder mehr personelle Alternativen zur Verf%u00fcgung stehen.Der ASV Durlach begr%u00fc%u00dft zu den letzten beiden Heimspielen die gegnerischen Mannschaften, die mitgereisten Fans sowie die Schiedsrichtergespanne und %u00fcberhaupt alle Zuschauerinnen und Zuschauer im Turmbergstadion und im wiederer%u00f6ffneten ASV-Clubhaus aufs herzlichste und w%u00fcnscht den Spielen einen fairen Verlauf.