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(3.10.2023, Foto: Stefan Theil) 23 Gegentore hat der ASV Durlach in den ersten zehn Spielen der Saison bekommen, also 2,3 pro Spiel. Somit muss man der Statistik folgend mehr als zwei Tore schießen, um zu gewinnen. Das gelang heute nicht und so musste man dem bisher auswärts noch punktlosen FV Ettlingenweier mit 1:2 (0:2) verdientermaßen den Vortritt lassen. Der gegenüber dem Langensteinbach-Spiel auf zwei Positionen veränderte ASV (Ibrahim Ünsal und Niko Bajusic saßen auf der Bank) versuchte in der ersten Halbzeit das Heft in die Hand zu nehmen, hatte auch mehr Ballbesitz, doch die körperlich robusten Gäste gestatteten kein Durchkommen. Hinzu kam, dass sich der ASV auf das behäbige Spieltempo der Gäste einließ und aus dem Mittelfeld keinerlei Ideen kreierte. Dafür hatte man in der Defensive nie das Gefühl, dass die Abwehr fehlerfrei agieren würde. Zu sehr verließen sich die Durlacher auf ihre vermeintlichen spielerischen Fähigkeiten und verloren die meisten Zweikämpfe. Als der im Mittelfeld eher verlorene José Tijeras Martínez den ersten ASV-Schuss aufs FVE-Tor abfeuerte, war bereits über eine halbe Stunde vergangen. Dafür lud der ASV, bar jeglicher eigener Kampfstärke, Ettlingenweiers Akteur Nico Lehn, einen idealen Konterspieler, zu einem Doppelschlag ein (40., 44.) und ging mit diesem Rückstand in die Kabine. Nach der Pause änderte sich das Bild nur allmählich; zu ideen- und hilflos wirkten die Angriffe der Durlacher jedoch zunächst, die aber ein Übergewicht bekamen und sich in das Spiel hineinarbeiteten. Nachdem Valentino Vujinovic mehrfach nur knapp am Torerfolg vorbeigeschrammt war, erzielte der eingewechselte Antonino Nigliazzo in der 84. Minute aus kurzer Distanz der Anschlusstreffer und fast wäre kurz darauf Dawid Jablonski noch der Ausgleich gelungen. Doch das Glück hat man nicht immer auf seiner Seite. Erfolg wird man am kommenden Sonntag beim FV Neuthard, der zuletzt Durlach-Aue bezwungen hat, nur mit Zweikampfstärke, hohem Spieltempo, robuster Defensivarbeit und Siegeswillen haben können. Diese Attribute hat der ASV heute leider erst in der Schlussphase gezeigt, als es zu spät war.


(1.10.2023) Die Favoritenrolle lag beim Gastgeber: Mit insgesamt 13:4 Toren hatte der SV Langensteinbach alle vier bisherigen Heimspiele klar gewonnen, zuletzt 5:1 gegen die Spvgg. Durlach-Aue. Der ASV dagegen ist noch auf der Suche nach der endgültigen Stabilität. Und so begannen die Gastgeber wie gewohnt zunächst druckvoll und zwangen ASV-Torhüter Matías Martínez Freniche in der Anfangsviertelstunde zu drei Paraden. Das 1:0 machte allerdings nach 13 Minuten der ASV, als der aufgerückte Lorik Gashi aus kurzer Distanz Langensteinbachs Torwart Kristian-Krassimir Alexandrov bezwingen konnte. Keine zehn Minuten später gelang Emre Bozdag für Langensteinbach der Ausgleich, der bis zur 90. Minute bestand haben sollte, nachdem sich zwar der SVL als kombinationssicherer, der ASV Durlach aber als torgefährlicher gezeigt hatte und zweimal am Aluminium gescheitert war. Als alle sich schon mit dem 1:1 abfanden, tönte ein unmissverständlicher Pfiff durch den Sonotronic-Sportpark und es gab zur Überraschung der allermeisten Akteure auf dem Platz Handelfmeter für die Gastgeber. Schiedsrichter Justin Ekk (Niefern) ließ sich von seinem Vorhaben durch die protestierenden Durlacher, die vor dem vermeintlichen Handspiel ein Foul eines Langensteinbachers gesehen hatten, nach Rücksprache mit seinem Linienrichter nicht abbringen und Langensteinbachs Kapitän Vittorio Cali ließ sich die Elfmetergelegenheit  nicht entgehen. Während mancher Durlacher Zuschauer deutliche Flüche ausstieß, zeigte die ASV-Mannschaft eine tolle Moral und stürmte vom Wiederanpfiff weg mit allen Feldspielern Richtung Langensteinbacher Gehäuse. Und tatsächlich: In der zweiten Minute der Nachspielzeit gelang José Tijeras Martinez mit einem sehenswerten 20-Meter-Schuss der Ausgleich zu einem hochverdienten Punktgewinn (2:2).Bereits am Dienstag, 3. Oktober, trifft der ASV auf den FV Ettlingenweier. 
ASV 2: Wolfartsweier 2 – ASV 2 0:13; Tore: Alfons Palumbo (3), Yannick Frey (2), Abdullah Kilany Ali (2), Grischa Hauser (2), André Miranda (2), Slawen Jurisa, Zeki Yilmaz.

(24.9.2023, Foto: Stefan Theil) Mit einem auch in der Höhe verdienten 6:2 (2:0)-Erfolg gegen den starken Aufsteiger Kickers Pforzheim, der zuletzt fünf Spiele in Serie nicht verloren hatte, hat der ASV Durlach am Sonntag in der Landesliga ein überzeugendes Ausrufezeichen gesetzt. Der Sieg, der trotz einiger Nachlässigkeiten in der Defensive nie gefährdet war, nahm schon nach rund einer Viertelstunde seinen Lauf, als der durchgebrochene Dawid Jablonski im Pforzheimer Strafraum von den Beinen geholt wurde. Valentino Vujinovic verwandelte den Elfmeter sicher. Schon neun Minuten später stand Ibrahim Ünsal nach einer Ecke im Strafraum goldrichtig, um die Führung auszubauen. Nach der Pause geriet die ASV-Führung nur scheinbar in Gefahr, als Lukas Jonhoff, selbst bedrängt, einen Elfmeter verursachte, den man geben konnte, aber nicht musste. Gästeakteur Majid Mohammadi verkürzte auf 1:2 (49.). Doch bevor die Gäste an einen möglichen Ausgleich denken konnten, stellte Dawid Jablonski nach einem Pass in die Tiefe den alten Abstand wieder her (56.) und Valentino Vujinovic erhöhte, bedient vom eingewechselten José Tijeras, auf 4:1 (66.). Unmittelbar nach dem gegnerischen Anstoß vergaß die ASV-Elf allerdings kurzzeitig, dass Fußball ein Zweikampfspiel ist, und gestattete dem Pforzheimer Jonas Wittmann das 4:2 – was letzlich aber folgenlos blieb, weil der eingewechselte Antonino Nigliazzo (80.) mit einem herrlichen Außenristschuss und José Tijeras per Freistoß das halbe Dutzend voll machten. Am kommenden Samstag gastiert der ASV in Langensteinbach, bei einer weiteren Mannschaft, die seit fünf Spielen nicht verloren hat und zu den Favoriten zählt. - ASV 2: ASV 2 - FSSV Karlsruhe 2 3:0 (2:0); Tore: Adnan Masic (2), Zekeriyya Yilmaz.

 


(17.9.2023) Der Aufwärtstrend des ASV Durlach ist erst mal gebremst. Mt 1:3 (1:1) unterlag der Landesligist völlig verdient bei der Oberligareserve des ATSV Mutschelbach. Dabei gelang es der Mannschaft von Trainer Georg Erceg über die gesamte Distanz nicht, sich auf den den ungeliebten Kunstrasen, die Bruthitze und den Gegner einzustellen. Niemand dürfte der Feststellung aus Kreisen der Mutschelbacher Zuschauer, „der ASV hat ja gar nichts gewollt“, widersprochen haben, denn der ASV brachte kaum Kreatives zustande und verschlief zunächst die ersten 30 Minuten, in denen der ASV mehr Ballbesitz hatte, aber, sobald es nach vorn ging, entweder den Gastgebern die Kugel in die Füße spielte oder die Zweikämpfe in peinlicher Weise entweder nicht bestritt oder verlor. Die geduldig auf ASV-Fehler wartenden Gastgeber bekamen dann ihre Chance, als in der 23. Minute Yousuf Adam Freeman vom ASV-Defensivverbund nicht angegriffen wurde und von der Strafraumgrenze den Führungstreffer besorgte. Danach wachte der ASV auf, kam zu einigen Chancen und Valentino Vujinovic besorgte per Kopf den Ausgleich (45.), nachdem Antonino Amella einen misslungenen Querpass der Gastgeber erlaufen und präzise geflankt hatte. Wer nach der Pause gedacht hatte, dass der ASV das Spiel nun drehen würde, sah sich getäuscht. Die Schützlinge von Georg Erceg kamen genauso schlafmützig aus der Kabine, wie sie das Spiel begonnen hatten und ließen nach vorn jegliche Kreativität vermissen. Den ansonsten auch nicht sonderlich gefährlichen Mutschelbachern genügten zwei Standards zum Sieg: In der 51. Minute verwandelte Jonathan Mekonen einen Freistoß an der Mauer vorbei zur 2:1-Führung und zehn Minuten später erhöhte Christoph Leiss nach einer verhinderbaren schnellen Freistoßausführung auf 3:1. Danach war noch eine halbe Stunde Zeit zur Resultatsverbesserung, doch das, was der ASV noch ablieferte, sah zu keiner Zeit nach Aufbäumen aus und machte den mitgereisten Anhängern auch keine Hoffnung. Im nächsten Spiel gegen den starken Aufsteiger Kickers Pforzheim sollte sich der ASV dringend der Erkenntnis besinnen, dass man nur über gewonnene Zweikämpfe erfolgreich sein kann und das gegnerische Tor nur dann auch treffen kann, wenn man den Ball auch in seine Nähe bringt. Allmählich wird es Zeit.


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