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(7.4.2024, Foto Stefan Theil) Der ASV Durlach erwischte einen gebrauchten Sonntag und verlor verdient gegen den SV Langensteinbach mit 1:3 (0:0). Dass beim ASV neun Spieler in der Anfangsformation standen, die vor wenigen Wochen den Aufstiegsfavoriten aus Östringen mit 6:1 aus dem Turmbergstadion fegten, merkte man den Durlachern in keiner Phase des Spiels an. Zu behäbig wirkte das Spieltempo, zu zurückhaltend ging man in die Zweikämpfe, zu gering die Laufbereitschaft und zu ideenlos waren die Angriffe. Dies war in der ersten Halbzeit noch unschädlich, da der Gegner es gleich tat. Trotz jeweils eines Aluminiumtreffers hüben wie drüben ging es mit einem leichten Chancenplus des ASV in die Halbzeitpause. Danach ging es zunächst genauso weiter; bei sommerlichen Temperaturen schien keine Mannschaft so richtig die Initiative ergreifen zu wollen. Dies änderte sich, als in der 56. Minute ASV-Torwart Matiás Martínez Freniche den durchgebrochenen Colin Voth, den die ASV-Abwehr nur selten in den Griff bekam, von den Beinen holte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Leon Osmanovic sicher. Durch den Gegentreffer wirkte der ASV konsterniert. Die Folge war das 0:2 durch Leon Osmanovic, der einen Eckball völlig ungestört einköpfen konnte. Nachdem der ASV offensiv gewechselt hatte, nahm der Druck auf das SVL-Gehäuse zu. Lukas Jonhoff scheiterte nach Eckball von Toni Amella mit einer Doppelchance, doch dann erzielte Yannick Frey mit einem sehenswerten Fernschuss den Anschlusstreffer (84.). Vielleicht hätte sogar noch der Ausgleich fallen können, doch Dawid Jablonski verlor kurz darauf in der Vorwärtsbewegung den Ball und Emre Bozdag, der nächste Saison zum ASV wechselt, traf mit einem Glücksschuss aus rund 40 Metern über ASV-Torhüter Matiás Martínez Freniche hinweg zum 1:3. Im nächsten Spiel am kommenden Samstag (18.30 Uhr) in Ettlingenweier sollte sich der ASV dringend seiner läuferischen und kämpferischen Fähigkeiten besinnen und sein Spieltempo erhöhen, sonst droht dort eine deftige Niederlage.


 (4.4.2024) Der ASV Durlach trauert um sein langjähriges Vereins- und Ehrenmitglied Herbert Jäck, der am Karfreitag im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Herbert Jäck gehörte zu den Männern der ersten Stunde beim in der Nachkriegszeit als Nachfolgeverein des FC Germania Durlach zusammengeführten ASV. Er war persönlich als Zuschauer dabei, als im Jahre 1948 das Turmbergstadion mit einem Spiel gegen den deutschen Meister 1. FC Kaiserslautern vor 12.000 Zuschauern eingeweiht wurde. Herbert Jäck war ein herausragender Sportler in der damaligen ASV-Tischtennisabteilung. Er gewann zahlreiche badische Titel und zudem mehrere internationale Turniere, was ihm eine reichhaltige Trophäensammlung bescherte. Sein Stolz war zudem ein Einsatz in der deutschen Tischtennis-Nationalmannschaft gegen Jugoslawien. Später unterstützte er den ASV Durlach ehrenamtlich auf vielfältige Weise und auch als Vorstandsmitglied. Seine Vereinstreue hat er nie in Frage gestellt, auch nicht, als es dem ASV schlechter ging als heute, und es ist kein Zufall, dass Sohn Uwe mit gleicher Vereinstreue heute dem ASV-Vorstand angehört. Bis zuletzt hat sich Herbert Jäck auch während der ASV-Spiele regelmäßig über die Spielstände der 1. Mannschaft informieren lassen und nahm regen Anteil an der Entwicklung des Vereins. Der ASV Durlach verneigt sich mit Respekt vor Herbert Jäck und dessen Aufrichtigkeit und Vereinstreue. Der ASV Durlach wird Herbert Jäck ein ehrendes Andenken bewahren.

(1.4.2024) Ein tor- und chancenreiches Fußballspiel lieferten sich am Ostermontag die Landesligamannschaften von Kickers Pforzheim und des ASV Durlach, bei dem der ASV letztlich aufgrund der besseren Spielanlage und des optischen Übergewichts auf dem ungeliebten Kunstrasen auf der Wilferdinger Höhe mit 4:3 (2:2) verdient drei Punkte in die Markgrafenstadt mitnahm und damit wieder auf Platz drei in der Tabelle vorrückte. Bereits in der fünften Spielminute schreckte ein lauter Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Gabriel Grundl (Hoffenheim) beide Mannschaften auf: Nach einer undurchsichtigen Szene auf der rechten ASV-Abwehrseite zeigte der Unparteiische auf den Punkt und Enes Kara traf zur Führung der Kickers, als der ASV gerade versuchte, sich in die Partie zu kombinieren. Der Ausgleich folgte jedoch schon fünf Minuten später, als Slawen Jurisa in zentraler Position zum Abschluss kam und den Ball ins rechte Eck platzieren konnte. In der Folgezeit spielte der ASV dem Gegner in die Karten, indem er seine Angriffe viel zu sehr durch das Zentrum vortrug, was regelmäßige Ballverluste nach sich zog und den Gastgebern gefährliche Konter über die Flügel ermöglichte. Dem so entstandenen vermeintlichen erneuten Pforzheimer Führungstreffer durch den Ex-Mühlburger Aboubakar Bakayoko versagte Schiedsrichter Grundl zu Recht wegen vorausgegangenen Handspiels die Anerkennung. Dafür ging nun der ASV in Führung: Bei einem schnell vorgetragenen Angriff wurde Valentino Vujinovic kurz hinter der Strafraumgrenze gefoult und verwandelte den Elfmeter sicher zum 2:1 (42.). Wer danach dachte, der ASV würde die Führung souverän in die Pause bringen, sah sich getäuscht: Fast auf Höhe der eigenen Eckfahne irritierten sich Innenverteidiger Dario Jerkovic, der dann in der zweiten Halbzeit gelb/rot-gefährdet in der Kabine blieb, und Torwart Matías Martínez Freniche gegenseitig, wobei der ASV-Torhüter auch noch ausrutschte und zu Fall kam. Die Folge war der Ausgleichstreffer durch Bakayoko aus spitzem Winkel.
Nach der Pause – der ASV hatte defensiv umgestellt – ging das Schwimmfestival in der ASV-Abwehr zunächst weiter: Zunächst ermöglichte man dem agilen Pforzheimer Außenstürmer Jonas Wittmann viel zu leicht einen Kopfballtreffer zum 3:2 (51.) und zudem halfen der Torpfosten, Torwart Matías Martínez Freniche und der auf der Linie klärende Lukas Jonhoff, Schlimmeres zu verhindern. Auf der Gegenseite traf José Carlos Tijeras Martínez mit einem Freistoß die Querlatte. Nach rund einer Stunde wurde das ASV-Übergewicht stärker: Valentino Vujinovic erzielte nach einem Rückpass des auf der rechten Seite freigespielten Yannick Frey den erneuten Ausgleich zum 3:3 (57.). Nun wollte der ASV den Sieg und wurde auch belohnt: Nach Pass von Dominik Haramustek konnte Slawen Jurisa zu einem Alleingang an drei Gegnern vorbei ansetzen und den erneuten Führungstreffer erzielen (78.), der letztlich den Sieg bedeutete. Hätte in der Schlussphase der ASV seine Konter besser zu Ende gespielt, wäre gegen taktisch stets disziplinierte Pforzheimer sogar noch ein höherer Sieg drin gewesen und den mitgereisten Fans das Zittern erspart geblieben.

(25.3.2024, Foto: Stefan Theil, weitere Fotos auf der ASV-Facebookseite) Letztlich leistungsgerecht mit 1:1 (0:1) trennten sich am Sonntag auf Platz 2 des Turmbergstadions der ASV Durlach und die Oberligareserve des ATSV Mutschelbach. Während der ASV weiterhin auf die langzeitverletzten Toni Nigliazzo und Simon Leimann sowie weiterhin auf Niko Bajusic (muskuläre Probleme) verzichten musste, hatte der Gegner mit dem Ex-Durlacher Tobias Stoll, Florian Henk, Fabian Diringer und Jonas Schleich und Niels Reißfelder zahlreiche Spieler mit nicht geringer Oberligaerfahrung in seine Anfangsformation geschickt, so dass ein Spiel mit hohem Niveau zu erwarten war. Nach ersten beiderseitigen Torannäherungen in den ersten zehn Minuten entwickelte sich ein verteiltes Spiel, bei der beide Mannschaften hätten in Führung gehen können. Diese gelang in der 34. Minute den Gästen, die nach einer misslungenen ASV-Ecke schnell kontern konnten, so dass der aufgerückte ATSV-Abwehrspieler Jonas Schleich einen Pass von Tobias Stoll zur Pausenführung verwerten konnte. Mit Moral und Kampfeswillen kehrte der ASV aus der Kabine zur zweiten Halbzeit zurück und hätte drei Minuten nach Wiederanpfiff fast schon Erfolg gehabt, als ASV-Stürmer Valentino Vujinovic nur den Pfosten traf. Fünf Minuten später kratzte Jonathan Mekkonen einen platzierten Schuss von Oguzhan Dogancay von der Linie. Der mittlerweile hochverdiente Ausgleich fiel dann in der 56. Minute, als Ibrahim Ünsal einen Freistoß ins lange Toreck zirkelte. Dass es nicht zum Heimsieg reichte, lag daran, dass Mutschelbachs Oberligaroutinier Florian Henk einen Schuss von Valentino Vunjinovic von der Torlinie köpfte und in der Schlussphase Jonathan Mekonen erneut vor dem einschussbereiten José  Tijeras Martínez klären konnte. Dem ASV steht vor einer englischen Woche mit dem Nachholspiel in Huchenfeld am Mittwoch und dem Auswärtsspiel bei Kickers Pforzheim am Ostermontag.
 

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