ASV Durlach 02 e.V.

ASV Durlach 1902

Newsticker

Saison 2019/20

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(25.8.2919) Mit einem 3:1 (0:1)-Auswärtssieg beim  SC Wettersbach hat der ASV am Sonntag das richtige Zeichen nach der unglücklichen Heimniederlage gegen des TSV Auerbach gesetzt und richtet seine Blicke wieder nach oben. Der ASV, der urlaubsbedingt auf Trainer Hrvoje-Georg Erceg und auf den spielenden Co-Trainer Dragan Paljic verzichten musste, hatte in der ersten Halbzeit bereits klare Torchancen, die aber entweder von Furkan Genç und dem stark verbesserten Sabri Ghannay nicht verwertet werden konnten oder es fehlte die letzte Präzision beim Pass in die Tiefe. Und so kam die kalte Dusche: Nach einem Fehlpass im offensiven ASV-Mittelfeld in der 34. Minute kam der Ex-Durlacher und heutige SCW-Akteur Michael Stoltz an den Ball und drosch das Spielgerät aus der eigenen Hälfte, also aus fast 60 Metern, aufs ASV-Tor. Dies überraschte den ansonsten tadellosen ASV-Torhüter Daniel Tomic, der zu weit vor seinem Gehäuse stand. An der Bogenlampe, die sich über ihn ins Tor senke, konnte er nichts mehr ausrichten. Nach dem Wechsel bemühte sich der ASV mit den frisch eingewechselten Ramadan Mansour und Simon Schimassek um den Ausgleich und um die Aufrechterhaltung des ansehnlichen Spieltempos. In der 57. Minute gelang Furkan Genç nach einer schönen Kombination aus halblinker Position der Ausgleich. Noch besser wurde es 20 Minuten später, als Ramadan Mansour einen satten Rechtsschuss im rechten Torerck plazierte. Die Wettersbacher, deutlich besser als ihr Tabellenplatz, steckten indessen nicht auf und kamen durch Michael Stoltz und den eingewechselten Philipp Listing zu guten Gelegenheiten. Doch mit einem Konter machte Ibrahim Ünsal mit einem plazierten Schuss ins linke Eck den Sack zu (87.). Der ASV gewann letztlich verdient in einer fairen Partie, die von Schiedsrichter Tobias Müller (Wiernsheim) souverän geleitet wurde.


(19.8.2019, Foto: Stefan Theil, weitere Fotos vom Stefan Theil HIER KLICKEN) Manche Spiele sollten schon in der 85. Minute abgepfiffen werden, oder noch früher, so wie bei dem legendären, nicht immer nüchternen Bundesliga-Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder, bei dem eine Bundesliga-Halbzeit im Jahre 1975 nur 32 Minuten dauerte. Doch so etwas gibt es heute ebensowenig wie den Videoschiedsrichter in der Kreisliga. Ob dieser kurz vor Schluss den Elfmeter bestätigt hätte, den der Stupfericher Marco Schäfer am  Mittwoch in der 83. Minute zum 2:2-Ausgleich in die Maschen setzte, bleibt äußerst fraglich. Jedenfalls hatte der ASV das spielerisch bessere Team gestellt und war durch Mussa Jabbi und Ibrahim Ünsal zweimal in Führung gegangen, ehe man sich mit dem Punkt zufrieden geben musste.
Am gestrigen Sonntag gab es am Foul am Auerbacher Sven Subotic (87.) keinen Zweifel, allenfalls hätte man den Tatort vielleicht kurz vor die Strafraumlinie legen können. Die 1:2-Heimniederlage gegen den TSV Auerbach war die logische Konsequenz in einem Spiel, in dem es für den ASV ziemlich knüppeldick kam und die Auerbacher nur dreimal aufs Durlacher Gehäuse schossen – das erste Mal beim 0:1 durch David Blank (12.), zwei Meter vor dem Tor in klarer Abseitsposition, bei der dem bayerischen Fußballverband entstammende Schiedsrichter Patrick Toubi nicht den Mut hatte, seinen Linienrichter zu korrigieren. Danach entwickelten sich stürmische ASV-Angriffe mit Chancen durch Prinston Tsafack, Ibrahim Ünsal und Furkan Genç, aber heraus kam nichts. In der zweiten Halbzeit war es dann Tsafacks 25-Meter-Flachschuss (55.), der den Ausgleich bedeutete und den ASV noch überlegener werden ließ. Zweimal forderte der ASV in der Folgezeit vergeblich einen Handelfmeter. Spielentscheidend war schließlich, ohne dass man dies zunächst ahnen konnte, die Auswechslung von Lilius Schlenzig gegen Ugur Türker in der 63. Minute. Keine zehn Minuten später handelte sich der Eingewechselte nach überhartem Einsatz gegen David Blank eine rote Karte ein, die den Gegner wieder ins Spiel brachte – mit der bekannten Niederlagenkonsequenz, die der ASV, der keine geschlossene Mannschaftsleistung zeigte, weil einige Spieler kaum in Erscheinung traten und die Mannschaft in vielen Szenen nicht entschlossen genug war, sich trotz der im Spielverlauf entstandenen Nachteile und der widrigen Platzverhältnisse selbst zuzuschreiben hatte.

(11.8.2019, Foto: Stefan Theil, weitere Fotos HIER KLICKEN) Das erste Punktspiel des ASV Durlach 19/20 am Sonntag war zwar noch keine Standortbestimmung, aber ein Erfolg: 4:1 (1:1) hieß es am Ende verdient gegen die vom Ex-Durlacher Oberligaspieler Christoph Nirmaier trainierten Gäste von Germania Neureut. Der ASV, der noch auf den einen oder anderen Urlauber verzichten musste, begann offensiv und kam schon in der 11. Minute nach einer schönen Kombination über Ibrahim Ünsal und Sabri Ghannay durch Ramadan Mansour zum Führungstreffer. Mitte der ersten Halbzeit ließ die Dominanz der Gastgeber allerdings immer stärker nach und so war der Ausgleich durch Marcel Durand nach einem Fehler auf der rechten Durlacher Abwehrseite kurz vor der Pause die logische Konsequenz. Nach dem Wechsel ließ der ASV die Gäste nicht mehr stärker ins Spiel kommen und kam durch Ibrahim Ünsal (53.) erneut zur Führung. Die sollte dann aber nicht mehr in Gefahr geraten, zumal sich mit zunehmender Spielzeit für den ASV immer mehr Räume zum Kontern boten, die Sabri Ghannay (86., 90.) zum Endstand abschloss. Bereits am kommenden Mittwoch geht es für den ASV weiter, der um 19.15 Uhr beim Top-Favoriten SG Stupferich gastiert. Im Pokal-Viertelfinale (voraussichtlich am 3. Oktober) empfängt der ASV die Sportfreunde Forchheim.


(8..8.2019) Mit einem 2:1 bei Aue II (Tore: Dragan Paljic und Ibrahim Ünsal) hat der ASV das Kreispokal-Viertelfinale erreicht. Als Gegner erwartet dabei der ASV im Turmbergstadion die Sportfreunde Forchheim. Das Erreichen des Viertelfinales ist gleichbedeutend mit der erneuten Teilnahme am Pokal auf Verbandsebene in der kommenden Saison. Am kommenden Sonntag, 17 Uhr, bestreitet der ASV seinen Punktspielauftakt gegen Germania Neureut und hofft nach den erfolgreichen Pokalspielen auf guten Zuspruch. Da die Tagespresse die Zu- und Abgänge des ASV nicht veröffentlicht hat, dokumentieren wir sie hiermit auf dieser Seite.
 
Zugänge:Agit Basibüyük (Kickers Büchig), Kevin Bayer (FV Öschelbronn), Orhan Durmaz (SV Morlautern), Musa Jabbi (FC Kirrlach), Ante Jasin (Germ. Friedrichstal), Ramadan Shehata Salama Mansour (FC Español), Arlind Nesimi (FC Eggenstein), Jovan Radosavljevic (1. FC Bruchsal), Lilius Schlenzig (FSSV Karlsruhe), Mikel Schuster (FC Español), Uwe Schwell (SV KA-Beiertheim), Daniel Tomic (Germ. Friedrichstal), Prinston Tsafack (TuS Hügelsheim), Ugur Türker (FV Niefern), Ibrahim Ünsal (FC Heidelsheim).
 
Abgänge:Fabian Bäuerle (TSV Schöllbronn), Luca Bäumer (Germ. Neureut), Kutay Demirci (SC Wettersbach), Clement Glässer (VfL Neckarau), Burak Gülmez (Abtsteinach), Fabian Huck (Sportfreunde Heppenheim), Osman Köktas (SV Spielberg), Mario Kozul (Germ. Neureut), Marvin Maibrunn (FC Español), Ahmed Memic (FC Español), Christian Pavkovic (SV Blankenloch), Dario Pavkovic (SV Langensteinbach), Leonardo Traetta (TSV Schöllbronn)

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