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Newsticker

Saison 2018/19

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(30.4.2019) Der ASV Durlach hat den ehemaligen Mutschelbacher und Heidelsheimer Aufstiegstrainer Hrvoje-Georg Erceg als Trainer für die Saison 2019/20 verpflichtet. Der 39-jährige A-Lizenzinhaber, der als Trainer mit dem ATSV Mutschelbach zweimal aufgestiegen ist und zuletzt den FC Heidelsheim 2018 in die Verbandsliga führte, soll beim ASV wieder für sportliche Erfolge sorgen. „Wir konnten einen Trainer verpflichten, der durch seine kontinuierliche Arbeit bei seinen bisherigen Vereinen bewiesen hat, dass er etwas aufbauen kann. Deshalb passt er in das Konzept der neuen Vereinsführung“, teilt der ASV-Vorstand mit. Hrvoje-Georg Erceg, der nicht weit weg vom Turmbergstadion wohnt, hat die Mannschaft bereits kennengelernt, von der ein Teil des Kaders gehalten werden soll, und Einzelgespräche geführt. Zusagen von Neuzugängen liegen bereits vor und werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben. Auch der spielende Co-Trainer Dragan Paljic soll dem ASV erhalten bleiben. Außerdem wird der ASV die sportliche Leitung zur neuen Saison mit Personen besetzen, „die stets im Sinne des Vereins den sportlichen Erfolg im Blick haben“, teilt der ASV-Vorstand mit und zieht damit auch personell einen Schlussstrich unter die wenig ruhmreiche Bilanz der beiden vergangenen Spielzeiten.


(28.4.2019, Foto: Stefan Theil, weitere Fotos hier klicken!)Eine starke Leistung zeigte Landesligist ASV Durlach am Samstag beim Spiel gegen den VfB Bretten. Dass es gegen die mitabstiegsgefährdeten Melanchthonstädter nur zu einem 1:1 (1:0) reichte, lag an dem unglücklichen Gegentor durch VfB-Akteur Torben Berger in der dritten Minute der Nachspielzeit, als die ASV-Abwehr, die vor einem sicheren Torwart Fabian Bäuerle zumeist Herr der Lage war, dem Druck der Gäste nicht mehr standhalten konnte. Vor allem in der ersten Halbzeit war der ASV die bessere Mannschaft. Das Führungstor durch einen Freistoß von Burak Gülmez (37.) war daher verdient. Nach dem Wechsel kam der VfB Bretten immer stärker auf, hatte aber Glück, dass der eingewechselte Furkan Genç in der 75. Minute einen Konter nicht erfolgreich abschließen konnte, indem er aus fünf Metern am glänzend parierenden Janis Lafia scheiterte. So kam es dann zur schließlich gerechten Punkteteilung. Beim ASV wurden zwischenzeitlich die Weichen für die Zukunft gestellt und ein neuer Trainer verpflichtet, mit dem der Neuanfang in der Saison 19/20 gelingen soll. Mit weiteren Informationen wird der ASV in Kürze in die Öffentlichkeit treten.


(22.4.2019) „Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal...“ beginnt ein Satz des bekannten deutschen Philosophen Karl Marx. Die erste Wiederholung ereignete sich heute beim Auswärtsspiel des ASV in Kirchfeld: Genau acht Minuten waren gespielt, als ASV-Torhüter Luca Bäumer, der nach seinem verhängnisvollen Aussetzer gegen Grunbach wieder das Vertrauen erhielt, ohne Not und Bedrängnis seinen Gegenspieler Guiliano Krahl anschoss und den Gastgebern das 1:0 ermöglichte. Die zweite Wiederholung wollte beim ASV niemand abwarten: Luca Bäumer wurde umgehend von Fabian Bäuerle abgelöst, der in der Folgezeit hielt, was zu halten war. Das schön herausgespielte 2:0 durch Yannick Roos (33.) konnte auch er nicht verhindern. Dass in der 55. Minute Kenzo Schaible auch noch unglücklich ein Eigentor unterlief, passte in das Bild des Tages. Positiv ist anzumerken, dass der ASV keineswegs so schlecht war, wie es das Ergebnis ausdrückt, beim fünften Kirchfelder Sieg in Folge ordentlich mitspielte und dass sich die Spieler trotz der prekären Lage immer wieder gegenseitig aufmunterten. Fakt ist aber auch, dass zwar einige Spieler, nicht aber die Mannschaft in ihrer Gesamtheit Landesligatauglichkeit hat. Zu viele unverzeihliche individuelle Fehler ziehen sich durch die Saison. Im Laufe der kommenden Woche will der ASV bekanntgeben, mit welchem Trainer in der neuen Saison ein Neuanfang gestartet werden soll.


(14.4.2019, Foto: Stefan Theil, weitere Fotos HIER KLICKEN) Eine turbulente Begegnung erlebten die zahlreichen Zuschauer am Sonntag beim Spiel des ASV Durlach gegen den TSV Grunbach. Dabei war der ASV mit dem Aufstiegsaspiranten spielerisch gleichwertig, was ihm aber überhaupt nichts nützte, da zwei unglaubliche Aussetzer zweier ASV-Spieler die phasenweise ansprechend agierende ASV-Elf in die Niederlage brachten. In der 17 Minute war es nichts Neues, dass wieder einmal der Gegner in Führung ging: Das 0:1 durch Kennedy Parangua Marques fiel nach einem Eckball. Der ASV ließ sich nicht beeindrucken und drängte auf den Ausgleich. Keine fünf Minuten nach dem 0:1 verweigerte Schiedsrichter Philipp Becker aus Mannheim dem durchgebrochenen Dario Pavkovic einen klaren Foulelfmeter, doch dies schien vergessen, als in der 25. Minute Dragan Paljic nach einem Zuspiel von Dario Pavkovic der Ausgleich gelang. Die Zeit bis zum Anstoß des Gegners nutzte Pavkovic, um den Linienrichter wegen des zuvor nicht gegebenen Stafstoßes mit einer Verbalattacke heimzusuchen. Der Assistent hob die Fahne und erbat beim Referee erfolgreich die rote Karte für Pavkovic. Es wird das Geheimnis des Spielers bleiben, wieso man ausgerechnet in der Minute des eigenen Torjubels auf den Linienrichter zustürmen und diesen beleidigen muss. Pavkovic dezimierte aufgrund seines unentschuldbaren Verhaltens seine Mannschaft entscheidend, obwohl sie in Unterzahl kämpfte und lief, was sie konnte. Dabei hielt sie das Unentschieden bis zur Pause und auch danach. Doch in der 54. Minute fiel der Grunbacher Führungstreffer als wohl eines der kuriosesten Tore, die jemals im Turmbergstadion gefallen sind: ASV-Torhüter Luca Bäumer hatte den Ball am Fuß, wurde vom Grunbacher Kennedy Parangua Marques angelaufen und suchte, statt den Ball wegzuschlagen, den Zweikampf. Sein misslungener Hackentrick führte dazu, dass der Ball ruhend vor dem leeren Tor lag und dem Grunbacher Stürmer wahrscheinlich das simpelste Tor seiner Karriere ermöglichte (54.). Es war fast schon traurig mit anzusehen, wie zehn Durlacher sich mit einer Top-Einstellung gegen die Niederlage stemmten und auch noch Pech hatten, dass Osman Köktas` Kopfballtor (80.) die Anerkennung versagt blieb, weil das Schiedsrichtergespann den Ball nicht hinter der Linie gesehen hatte. Passend zum gebrauchten Tag kam auch das 1:3 in der Schlussminute, als Dragan Paljic vor dem ASV-Tor das 1:3 durch Lars Kuhn mit einem vertändelten Ball begünstigte. Die rettenden Tabellenplätze sind für den ASV zwar noch nicht unerreichbar, aber seit diesem Sonntag nur noch mit dem Fernglas zu erkennen.


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