ASV Durlach 02 e.V.

ASV Durlach 1902

Newsticker

Saison 2020/21

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(14.10.2020 - Foto: Giacomo Giangrasso) Innerhalb von nur fünf Tagen hat der ASV aus der 2:4-Niederlage gegen die Sportfreunde Forchheim gelernt und am Mittwochabend den Spieß umgedreht. 2:0 (2:0) siegten die Durlacher im Kreispokal-Halbfinale verdient gegen die Forchheimer, die den ASV noch am Freitag in einem wahren Kampfspiel besiegt hatten. Der ASV, der zusätzlich zum weiterhin fehlenden Stürmer Fabian Eppler nun auch auf den am Freitag in Forchheim verletzten Furkan Genç verzichten musste, begann nominell auf zwei Positionen gegenüber dem Freitagspiel verändert: Für Alexander Keier und den beruflich verhinderten Sascha Bleibinhaus gehörten Vincent Joram und Tadeusz Romaszko der Anfangsformation an, während der Forchheimer Trainer Marco Schorb mit Tim Burg, Leander Forcher und Fritz Lindenberg gleich drei Spieler, die noch am Freitag in der ersten Elf standen, auf die Bank setzte. Am Siegeswillen der Forchheimer änderte das nichts. Doch der ASV blieb diesmal ruhig und vor allem zweikampfstark. Als in der 10. Minute Mario Pavkovic mit einem Schuss aus der Distanz den ASV in Führung brachte, tat dies dem Spiel des ASV gut. Die Durlacher kontrollierten das Geschehen und ließen keine zwingenden Chancen der Gastgeber zu. Das 2:0 – erneut durch sauberen Schuss von Mario Pavkovic (34.) - war fast schon eine Vorentscheidung. Der ASV ließ auch in der zweiten Halbzeit, in der die Gastgeber offensiv ausgewechselt hatten, nicht viel zu und war, vor allem durch Ibo Ünsal, der zweimal das Gehäuse knapp verfehlte, dem 3:0 näher als die Sportfreunde dem Anschlusstreffer. Der ASV, der den Kreispokal zuletzt als Verbandsligst 1989 gegen den FC Neureut gewonnen hat, steht nun im Finale gegen die FVgg. Weingarten, das am Ende der Saison ausgetragen wird. Zuvor steht aber am kommenden Sonntag 18.10., 16.00 auswärts bei der SG Daxlanden (wohl Kunstrasen) das nächste Spiel auf dem Programm. Das ursprüngliche Heimspiel wird wegen der schlechten Platzverhältnisse in Durlach auswärts ausgetragen. Da gilt es, den Aufwärtstrend zu bestätigen.


(14.10.2020, 20.55 Uhr). Soeben hat Schiedsrichterin Chantal Kann das Pokalhalbfinale abgepfiffen. Der ASV gewann bei den Sportfreunden Forchheim 2:0 (2:0) durch zwei Tore von Mario Pavkovic. Ein ausführlicher Bericht folgt später an dieser Stelle! Endspielgegner ist die Fvgg. Weingarten (3:1 in Oberweier).

 

(11.10.2020) Ein 13-minütiger Blackout des ASV brachte den Durlachern am Freitagabend im ungewohnten schummrigen Flutlicht von Forchheim drei Gegentore und damit die erste Saisonniederlage ein. Beim 2:4 (1:3) hatte der ASV vor den Toren Karlsruhes letztlich in der ersten Halbzeit zu viele Fehler gemacht, um noch in die Punkte zu kommen. „Auf sie mit Gebrüll“ lautete die Parole der Gastgeber, die, bei jedem Zweikampf lautstark von ihrer Bank aus angefeuert, mit vier, fünf Spielern den ASV von der ersten Minute an überfallartig beim Spielaufbau störten. Hieraus konnten sich die Durlacher in den ersten 20 Minuten allmählich befreien und gingen nach einer Kombination über die rechte Seite mit der zweiten ASV-Chance auch verdient in Führung – und kassierten im Gegenzug (Karollus, 21.) prompt den Ausgleich. Dies motivierte die Gastgeber; der ASV gewann kaum noch einen Zweikampf in der Defensive, soweit er überhaupt einen bestritt, und bezahlte schlimmes Lehrgeld. Dass nach dem 2:1 (erneut Karollus, 24.) gleich das 3:1 durch einen berechtigten Foulelfmeter folgte (Burg, 33.), war die logische Konsequenz  - und wenn noch das eine oder andere Tor mehr gefallen wäre, hätte sich kein Durlacher beklagen dürfen.  Nach dem Wechsel änderte sich das Bild, nachdem schon in der 49. Minute Mario Pavkovic einen Freistoß zum Anschlusstreffer verwandelt hatte. Der ASV drückte auf den Ausgleich, die Gastgeber ließen ihr Angriffspressing, nicht aber ihre Lautstärke vermissen. Ibo Ünsal, dessen Schuss geblockt wurde, Furkan Genç, der eine hohe Hereingabe um wenige Zentimeter verfehlte und Orhan Durmaz, der, vom insoweit eben doch leuchtenden Flutlicht geblendet, nach einer Ecke einen Kopfball nicht plazieren konnte, waren aber erfolglos. Letztlich gelang den Gastgebern in der Nachspielzeit (Burg, 90.+2) sogar das 4:2. Beim ASV begann beim Mannschaftstreffen am Samstag bereits die Spielanalyse. Am kommenden Mittwoch treffen beide Mannschaften im Pokal-Halbfinale erneut aufeinander. Und wer es noch nicht gemerkt hat: Forchheim ist nach vier Siegen und einem Unentschieden Topfavorit der Liga.


(4.10.2020 – Foto: Giacomo Giangrasso) Solche Spiele gibt es, ist man versucht nach der heutigen torlosen Partie im Durlacher Turmbergstadion zu sagen, und riskiert dabei, einen Teil seines Vermögens dem Phrasenschwein spenden zu müssen. Trotzdem: vielleicht hatte der ASV noch nie in einem Spiel so viele Torchancen wie heute, doch es kam nichts dabei heraus. Der ASV, der weiterhin auf Fabian Eppler (verletzt) und Jonathan Stuppe verzichten musste, begann schwungvoll und hatte in den ersten zehn Minuten der Begegnung durch Özen Can und Sascha Bleibinhaus zwei hochkarätige Torchancen. Das Spiel auf ein Tor wurde nur kurzzeitig durch FCW-Akteur Albert Haxhijaj gestört, der einen Ball aufs ASV-Tordach setzte. Nach der torlosen ersten Halbzeit versuchten die Gäste etwas früher zu stören, doch mehr als zwei Halbchancen sprangen auch in den zweiten 45 Minuten für sie nicht heraus. Auf Durlacher Seite zielten Özen Can, Ibo Ünsal und Mario Pavkovic reihenweise zu hoch, und wenn dann doch ein Schuss aufs Tor kam, wurde er vom verbandsligaerfahrenen Ermin Besic entschärft. Als dann in der Nachspielzeit, die wegen der Spielverzögerungen durch den Gegner zu Recht auf fünf Minuten angesetzt war, Yaya Emagni einen Kopfball an die Querlatte setzte, war klar, dass es mit dem Heimsieg, der hochverdient gewesen wäre, nichts mehr wird. Der ASV muss sich vielleicht vorwerfen lassen, das Ziel zu sehr durch die Mitte und zu wenig über die Flügel gesucht zu haben und sich im Spielaufbau dem Tempo des Gegners angepasst zu haben. Andererseits bestätigt die Fülle der Torchancen, dass Vieles richtig war und die Einstellung hat auch gepasst. Irgendwann klingelt es wieder im gegnerischen Gehäuse, am besten am kommenden Freitag (19 Uhr) beim ungeschlagenen Meisterschaftsfavoriten Sportfreunde Forchheim.


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